Full text: Einführung in die Organisation von Maschinenfabriken unter besonderer Berücksichtigung der Selbstkostenrechnung

estellungen, 
Bedeutung, dann aber, 
ußstücke ganz oder teil. 
allem auch eine genaue 
1alsehr kostspieligen und 
chaffenden Modelle, Es 
9 Buchführung nicht von 
/enn. man sonst im Werk 
aus oben näher darge- 
Stellen vornehmen 1äßt, 
les Lagers in das Unter- 
anzen Erörterung über 
3 über die Stellung 
: Zwar wird derjenige, 
ufmerksam gefolgt ist, 
ndpunkt wir in dieser 
ı Kämpfen, die sich in 
fach entwickelt haben, 
Stellungnahme. geboten 
t meist darum, ob der 
Yberleitung des Lager- 
es der kaufmännischen 
rdnen ist. Wir haben 
gen zu diesem Buche 
zelten zu lassen, und 
sen. ° In der Lagerver- 
o im Werk technische 
1ander, daß ein Über- 
ngt zum Schaden des 
len muß. Daher kann 
3 diese Arbeit dorthin 
Verhältnisse im Werk, 
rtige Einstellung der 
rteilslosesten geleistet 
lung im Einzelfall ver- 
;ren Erfahrungen, daß 
agerwesens steht, und 
ıvertraut ist, einander 
enn dieser Forderung 
sten Aufgabe gerecht 
Die Fertigung. 
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werden, für den sparsamsten Gebrauch der von ihm verwalteten 
großen Werte im Fabrikleben zu sorgen. 
4. Die Fertigung, 
Wir kommen nunmehr zu dem wohl wichtigsten Teil dieses 
dritten Hauptabschnittes unserer Betrachtungen, zu der eigent- 
lichen Fertigung oder zu der Rohstoffbearbeitung, also zu der 
Beantwortung der Frage, was mit dem Rohstoff geschieht, wenn 
er aus dem Lager in die eigentlichen Werkstätten gelangt. Da 
möchte ich zunächst kurz an die Einteilung der Werkstätten, 
erinnern, die ich einleitend bei dem kurzen Überblick über den 
Gang meiner ganzen Betrachtungen gab. Ich führte dort auf: 
Herstellende Werkstätten, und zwar solche, in denen eine Form- 
änderung des Rohstoffes stattfindet, und solche, in denen nur eine 
Zusammensetzung der Einzelteile geschieht. Zu den ersteren ge- 
hören die Tischlereien, Gießereien, Schmieden und die Werk- 
stätten für den Spanabhub mit den Unterabteilungen Dreherei, 
Bohrerei, Hobelei, Stoßerei, Fräserei, Schleiferei usw.; zu den 
letzteren Schlosserei, Werkstätten für Feinmechanik, Wicklung 
elektrischer Maschinen und dergleichen mehr. Und ich nannte 
neben dieser großen Gruppe der herstellenden Werkstätten als 
gleich bedeutungsvoll die Hilfswerkstätten, die zur Instandsetzung 
der Betriebseinrichtungen, zur Herstellung der Werkzeuge, zur 
Schaffung der erforderlichen Betriebskraft usw. dienen. Aber 
ich wies auch schon darauf hin, daß man innerhalb der Werk- 
stätten die Mittel zur Erzielung sparsamer Herstellung betrachten 
müsse, also sich zu beschäftigen habe mit Grund und Boden, Ge- 
bäuden, Inventar, Maschinen, Werkzeugen, Vorrichtungen usw. 
Es würde nun weit über den Rahmen hinausgehen, der für 
das vorliegende Buch beabsichtigt ist, wenn die Behandlung der 
ganzen Fragen mit in den Kreis der Betrachtungen hineingezogen 
werden sollte, die bei Errichtung dieser Werkstätten, bei Be- 
schaffung der in ihnen erforderlichen Hilfsmittel auftauchen. 
Das ganze Gebiet der „Anlage von Fabriken‘ soll vielmehr von 
vornherein grundsätzlich ausgeschlossen werden, also um das, 
was ich unter dem Begriff „Anlage“ verstehe, näher zu kenn- 
zeichnen: ich beabsichtige nicht, mich zu beschäftigen mit den 
mannigfachen Rücksichten, die maßgebend sind bei der Wahl des
	        
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