Full text: Einführung in die Organisation von Maschinenfabriken unter besonderer Berücksichtigung der Selbstkostenrechnung

ellungen. 
enthält, zweckmäßig 
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jenigen der Lohnliste 
mittel zum Addieren 
und in ihrer Schluß- 
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jenige nach Beschäf- 
nd in der Rücksicht. 
Wir werden hierauf 
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zt werden, zu deren 
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Berufsgenossenschaft 
inrichtung, die sonst 
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erursacht, die aber, 
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tellungen zur Unter- 
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n angedeutet, usw. 
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sen Zeitabschnitten 
Zahlen aktenmäßig 
eden Mann gewisser- 
ch ist, wie groß die 
innerhalb der durch 
Die Lohnverbuchung. 
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eine Lohnzahlung gekennzeichneten. Zeit war, welche Höhe diese 
Lohnzahlung erreicht hat und welche Abzüge davon vorgenommen 
sind. Zu beachten ist, daß bei Werken, deren verschiedene Ab- 
teilungen von der Berufsgenossenschaft, zu der sie gehören, ver- 
schiedenen Gefahrenklassen zugezählt werden, und bei denen es 
vorkommt, daß ein und derselbe Arbeiter in verschiedenen der- 
artigen Abteilungen beschäftigt wird, bei der Eintragung in das 
Konto dieses Mannes sofort eine entsprechende Trennung vor- 
genommen werden muß. 
Die so entstehenden Einzelkonten der Arbeiter werden zweck- 
mäßig in Kartenform geführt. Um auch den anderen, oben bereits 
angedeuteten Zwecken genügen zu können, werden diese meist 
als Jahreslohnkarten bezeichneten Konten so entwickelt, daß sie 
auch über alle sonstigen wissenswerten. Verhältnisse des einzelnen 
Mannes Aufschluß geben, seine Personalien, Zeit und Art der Be- 
schäftigung, vereinbarten Stundenlohn und durchschnittlichen 
Stundenverdienst usw. Wie weit man in dieser Beziehung gehen 
kann und will, hängt ganz davon ab, wie weit man in der Statistik 
über alle diese den Arbeiter betreffenden Fragen gehen will und 
vielleicht mit Rücksicht auf die Vorschriften des Arbeitgeberver- 
bandes gehen muß, zu dem das Unternehmen gehört. 
Jedoch soll nicht unterlassen werden, darauf hinzuweisen, 
daß es eigentlich nicht genügt, sich über den so festgelegten 
Durchschnittsverdienst eines Arbeiters innerhalb einer Lohnzeit 
oder eines Jahres klar zu werden: von wesentlicher Bedeutung für 
die Beurteilung, ob alle für die gesunde Entwicklung des Lohn- 
wesens bedeutungsvollen Faktoren richtig arbeiten, ist noch der 
Durchschnittsverdienst jedes Arbeiters für den im einzelnen. ver- 
dienten Stücklohn. Dieser ist zweckmäßig auf Grund jedes ab- 
geschlossenen Stücklohnzettels zu berechnen, was bei den oben 
beschriebenen Einrichtungen eine einfache Sache ist, und das 
Ergebnis in nach Werkstätten getrennten Listen festzulegen. An 
den so entstandenen Zahlen haben die verschiedensten Stellen im 
Werke Interesse, das Fertigungsbureau, die Betriebsleitung, die 
Kalkulation, vor allem aber der Meister. Denn für ihn bilden sie 
ein Mittel, sein Urteil über den einzelnen ihm unterstellten Mann, 
das er sich durch dessen Beobachtung bei der Arbeit gebildet hat, 
nachzuprüfen, zu bestätigen bzw. zu modifizieren. Da nun die 
Unterlagen zu dieser Arbeit, die abgeschlossenen Stücklohn-
	        
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