Einleitung.
die hier nur hingewiesen sein möge —, sich über die gerade in ihm
echselnden Einflüsse kaufmännis chen und technischen Geistes klar
zu werden. Nur das eine sei nochmals hervorgehoben : niemals sollte
an in den Fehler verfallen, der leider nur allzuoft begangen
ird, daß der eine von beiden Berufen dem anderen etwas von
einer ihm naturgemäß zukommenden Arbeit fortzureißen ver-
sucht, um den eigenen Einfluß zu verstärken, Um es nochmals
u wiederholen, Kaufmann und Ingenieur sollten als gute Freund
and in Hand ihre bedeutungsvolle Aufgabe in der Industrie er-
üllen, Von diesem Standpunkte aus ist es zu beklagen, daß die
jungen Handelshochschulen sich so völlig getrennt von ihren
älteren Schwestern, den Technischen Hochschulen, entwickelt
aben; ein inniges Zusammenwirken hätte hier so leicht zu einer
ruchtbringenden Verschmelzun g kaufmännischen und technische
istes führen können zum Nutzen beider Berufe, der _Industri
nd der Allgemeinheit,
Leider ist wenig Hoffnung vorhanden, daß die eine Zeitlan
aussichtsreich erscheinenden Bestrebungen, diese Verschmelzun
noch nachträglich herbeizuführen, von Erfolg gekrönt sein wer-
den, Die widerstrebenden Einzelinteressen sind wohl schon zu
roß geworden, trotzdem jeder Unbefangene zugeben muß,
daß, so wie es jetzt ist, auf den Grenzgebieten die gleiche
beit an zwei verschiedenen Stellen geleistet wird, eine Kraft-
erschwendung, die wir uns unter heutigen Verhältnissen nirgend
statten sollten,
Eines aber möchte ich, ehe ich diese Betrachtungen abschließe
och besonders betonen, und das ist eine Tatsache, die meines
rachtens all diesen Kämpfen ein Gutteil ihrer Schärfe zu nehme
zwingt, die uns, soweit wir nicht zu den ganz Großen in der In-
dustrie gehören, immer wieder zur Bescheidenheit, zur Selbst-
erkenntnis und damit zur Beschränkung auf die jedem von uns
igentümliche Art der Arbeit zurückführt.
Die Geschichte unserer Industrie zei gt uns blühende Unter-
ehmungen genug, die ihre Bedeutung Männern aus beiden Stän-
en verdanken. — und auch solchen, die weder zum einen, noch!
um andern gehörten. Was aber diesen Männern fast ausnahmslo
emeinsam war, das waren die Ei genschaften des großen Organi-
sators: denn nicht der rein technisch bedeutende Ingenieur
der sich als Erfinder einen Namen gemacht hat, nicht der nur im
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