NEN.
tellung der ganzen
ormung und Typi-
h aus diesem ganz
ım Menschen, das
ellten eines Unter-
tzten. zur Geltung
Werken noch das
;sstem Wissen und
in Konkurrenzneid
;n will. Schon an
um etwas Verwerf-
ı, die Einweihung
‚eiten. in möglichst
fahr bedeuten und
h. nur einen Nach-
a Platz verdrängen
sich dem Kollegen
Toffnung, dadurch
gegenüber in ein
5 sodann der Ton,
ehr zwischen Vor-
immer wird zuviel
timmung erzeugt;
erfen droht, ist ein
;hst mit den Men-
hen; vor der gänz-
lichen. Geldverlust
eine andere Stelle
;he Fühlungnahme
gewinnen, um 80
igkeit zu erhöhen.
ı, verantwortungs-
ve eigene Meinung
die diese dann in
setzten gegenüber
wissen, statt, wie
ıdle nur nach den
gleichgültig; denn
Verhältnis zwischen Angestelltenschaft und Fabrik. 9261
ich habe es ja nicht zu verantworten; hinter dem Rücken des Vor-
gesetzten kann ich ja dann nach Herzenslust über seine Unfähig-
keit schelten und mich über seine von mir vorausgesehenen. Miß-
erfolge freuen. Vielleicht dünkt manchem das Gemälde, das hier
entworfen ist, allzu düster, und es liegt mir auch fern, dies als für
die Allgemeinheit immer und in jedem Fall zutreffend zu erklären.
Wer aber, wie der Verfasser, ein Vierteljahrhundert als Angestellter
durch eine Reihe von industriellen Werken hindurchgegangen
ist, der weiß, wie oft leider durch Hemmungen dieser Art ein gut
Teil der Arbeit aufgezehrt wird, wie wertvolle Gedanken nicht
zum Durchbruch kommen oder in ihrer Ausführung erstickt
werden, weil jener Zusammenhalt, jener „Werkstolz‘“ fehlt,
der drüben jenseits des Ozeans in so hohem Maße vorhanden
sein soll,
In diesen Beziehungen, die sich im Werk zwischen den
Menschen bilden, sehe ich das viel Bedeutsamere, als in
jenen Verträgen, mögen sie nun als Tarifverträge ganze Gruppen,
als Einzelverträge nur den einzelnen Angestellten betreffen,
die alle Fragen in betreff Eintritt, Kündigung, Gehaltszahlung,
Urlaub, Verhalten bei Erkrankung usw. regeln. Die wichtigste
von diesen, die Gehaltsfrage, bietet insofern weniger Schwierig-
keiten als die Lohnfrage bei den Arbeitern, als es sich bei
den Angestellten fast durchweg um feste Bezüge für den Monat
handelt, nur bei den höheren um Beteiligung am Reingewinn,
oder etwa in besonderen Fällen, wie Reisenden, um solche am
Umsatz. Die Einrichtungen der Gehaltsbuchführung bieten wenig
Besonderes; sie ist meist eng mit der Personalabteilung ver-
bunden, in der über jeden Angestellten ein Aktenstück vor-
handen ist, aus dem alles über seine Persönlichkeit Wissenswerte
zu entnehmen ist, der meist auch die erforderlichen statistischen Auf-
stellungen über Personalfragen. obliegen, ferner die Überwachung
der Pünktlichkeit beim Kommen und Gehen, bei Urlausbanfang
und -ende usw. Erwähnenswert dürfte nur noch sein, daß bei
den Abzügen vom Gehalt neben den für die Arbeiter erwähnten
auch diejenigen für die Angestelltenversicherung zurückzuhal-
ten sind, die dazu bestimmt ist, der von ihr ergriffenen An-
gestelltengruppe eine größere Sicherheit in Krankheits- und
Invaliditätsfällen zu bieten, als das die sonstige Sozialversicherung
vermag.