Full text: Einführung in die Organisation von Maschinenfabriken unter besonderer Berücksichtigung der Selbstkostenrechnung

gesamten Vorgänge 
;ser Kenntnis fußend, 
hängen des Abrech- 
ch sie im großen und 
n. 
unzugeben, daß ich 
blichen Art der Be- 
Viderspruch befinde, 
nachfolgenden Form 
°;n. der Wissenschaft 
‚mit eine gute Über- 
nigen geboten wird, 
schäftigt hat, glaube 
orm unterteilen zu 
ler im Unternehmen 
geordnet. Ihre Form 
e der sog. doppelten 
n. Betracht kommen, 
sollen. Die vielfach 
t- und die Betriebs- 
eingehend zurück- 
n nur eine solche der 
ing aller im Betrieb 
ı dem in der Buch- 
ı1enden. Richtlinien. 
er doppelten Buch- 
istischen Erfassung 
;timmung der durch 
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ss geachtet werden; 
at praktisch bedeu- 
en. 
d Betriebsrechnung 
n der ersteren auß 
leutete Zweiteilung 
r Name  ‚„Betriebs- 
Das Abrechnungswesen. 
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-.- 
rechnung“ nicht als eine sinnfällige Kennzeichnung dessen be- 
zeichnet werden kann, was ihren Inhalt bildet. Aber wieder fand 
der Verfasser kein Wort, das sich dem bisherigen Gebrauch besser 
eingefügt und gleichzeitig eine treffendere Umschreibung dessen 
geboten hätte, was nach der obigen Erklärung mit dem Worte 
Betriebsrechnung umrissen sein soll. 
Für ihre Arbeiten brauchen beide, Buchhaltung und Betriebs- 
rechnung, Unterlagen, die ihnen durch die verschiedenen im 
Unternehmen eingerichteten Buchführungen geboten werden, die 
selbst wieder als Teile der Betriebsrechnung angesehen werden 
müssen: 
die Lagerbuchführung, 
die Lohnbuchführung, 
die Gehaltsbuchführung und 
die Rechnungsbuchführung. 
Dabei kann man Lohn- und Gehaltsbuchführung als ein 
Ganzes betrachten, da es sich im Grunde genommen sachlich um 
dasselbe, nämlich die Sammlung von Personenkosten handelt. 
Hier ist eine Trennung lediglich mit Rücksicht auf die verschiedene 
Form der Unterlagen vorgenommen, die ihrerseits wieder die 
Belege für die Zahlen der Lohn- oder der Gehaltsbuchführung 
bilden. 
Auf beiden Teilen des Abrechnungswesens, der Buchhaltung 
und der Betriebsrechnung, fußend, lassen sich sodann eine Reihe 
von Folgerungen ableiten, die, nach bestimmten Gesichtspunkten 
zusammengefaßt, der Geschäftsleitung die Möglichkeit geben, 
vorausschauend zu disponieren, rückblickend sich selbst und 
anderen über die Vergangenheit Rechenschaft abzulegen und alle 
Geschäfts- und Betriebsvorgänge in und während ihrer Entwick- 
lung laufend zu beobachten. So entstehen im Hinblick auf das 
Gesamtunternehmen 
die Kostenzusammenstellung und -verteilung mit der auf 
ihnen aufgebauten Selbstkostenberechnung, 
die Statistik als übersichtliche Zusammenstellung der Ergeb- 
nisse des gesamten Abrechnungswesens, 
der Voranschlag, die Schätzung des Kostensolls zu erwarten- 
der Vorgänge im Fabrikleben als Unterlage der für die Zukunft 
zu befolgenden Finanzpolitik;
	        
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