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Das Abrechnungswesen.
gewissermaßen. nebenher zu erledigen, die dauernde recht ein-
gehende Nachprüfung aller Lagerverhältnisse, die vor Verlusten
durch Nachlässigkeit und Unredlichkeit der Lagerbeamten ver.
hältnismäßig guten Schutz bietet u. dgl. m. So kann man denn
das Bestreben, die ständige Inventur an die Stelle der Augenblicks.
inventur treten zu lassen, nur als durchaus zweckmäßig erklären
und muß nur zur Vorsicht bei der Überleitung vom einen zum
anderen System raten.
c) Die Bilanz. Wir sahen, die Konten und die Inventur sind die
beiden notwendigen und sich gegenseitig ergänzenden Bestandteile
der Buchhaltung. Das Bindeglied zwischen ihnen, die Vereinigung
der Ergebnisse der Inventur und der Rechnungsführung durch die
Konten, ist die Bilanz. Enthält sie doch in dem Bilanzkonto die
Zusammenfassung der Kontensaldi und in den Aktiven und Passiven
die Inventurergebnisse. Auf die Lehre von der Entstehung der
Bilanz aus den genannten beiden Bestandteilen der Buchhaltung
beabsichtige ich an dieser Stelle nicht näher einzugehen; auch sie
muß nach meiner Ansicht Sonderwerken über das kaufmännische
Rechnungswesen vorbehalten bleiben. Hier soll nur darauf hin-
gewiesen werden, daß es von großer Bedeutung für die Auf.
stellung der Bilanz ist, welchem Zweck sie dienen soll. Zunächst
liegt naturgemäß für die Leitung des Unternehmens der Wunsch
vor, durch die Bilanz ganz wahrheitsgemäß über den wirtschaft.
lichen Stand des Unternehmens aufgeklärt zu werden. Es wäre
aber häufig durchaus unklug und wird auch nicht verlangt, daß
man diese sog. interne Bilanz veröffentlicht. Man wird nur die
Zahlen herausgeben, zu deren Bekanntgabe man verpflichtet is
und die irgendwelche inneren Verhältnisse nicht verraten, deren
Kenntnis durch die Konkurrenz schädigend wirken könnte. Die
Steuerbehörde wiederum wird sich vielleicht mit dieser veröffent-
lichten Bilanz nicht begnügen und genauere Auskünfte verlangen,
die man ihr mit einer Steuerbilanz zukommen läßt. Wenn in
unseren Erörterungen schlechthin von Bilanz die Rede ist, ®
ist aber natürlich stets jene innere Bilanz gemeint, von der wir
zuerst gesprochen haben, wie denn auch bei allen Zahlen der
Buchhaltung, über die die Rede ist, stets jene gemeint sind,
die ohne alle Schönfärberei, Rückstellungen, als stille Reservel
anzusprechenden Abschreibungen usw. die wahren Verhältnis®
im Unternehmen widerspiegeln.
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