Full text: Einführung in die Organisation von Maschinenfabriken unter besonderer Berücksichtigung der Selbstkostenrechnung

dauernde recht ein- 
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Der Kontenplan. 
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d) Der Kontenplan. Die Frage: „Welche Konten soll ich 
einrichten ?““ kann zwar allgemein nicht beantwortet werden, son- 
dern hängt völlig von der Eigenart des Werkes ab. Sie ist aber 
von solch’ erheblicher Bedeutung für das Unternehmen, daß die 
Lösung dieser Aufgabe nur der größten Aufmerksamkeit der 
leitenden Persönlichkeiten empfohlen werden kann. Auch ist zu 
beachten, daß tiefergehende Veränderungen des ganzen Unter- 
nehmens unweigerlich auch eine Weiterbildung des Kontensystems 
bedingen, wenn anderseits die Hauptbuchhaltung dauernd ein 
zutreffendes Bild von der wirtschaftlichen Entwicklung des Werkes 
geben soll. 
Unter Berücksichtigung dieser Tatsachen sollen im folgenden 
die wichtigsten Kontengruppen aufgezählt, die zu ihnen gehörigen 
Einzelkonten genannt und in ihren besonders charakteristischen 
Eigenarten geschildert werden, ohne daß damit irgendwelcher 
Anspruch auf auch nur annähernd vollständige Behandlung dieses 
bedeutungsvollen Themas gemacht werden kann. 
Unter den Konten können wir zunächst eine ganz große und 
vielgestaltige Gruppe unterscheiden, die sich in irgendwelcher 
Weise mit dem reinen Geldverkehr beschäftigt und sich auf die 
gesamten Finanzverhältnisse des Unternehmens bezieht. Es 
gehören hierhin neben dem Kassekonto die Bank-, Postscheck-, 
Scheck-, Wechsel-, Wertpapiere-, Beteiligungskonten usw., die 
meist für den in dem Werke tätigen Betriebsmann wenig Bedeu- 
tung haben: der Verkehr auf ihnen spielt sich als Folge von Vor- 
gängen ab, die ganz außerhalb seines Arbeitsbereiches liegen. 
Erheblich wichtiger für ihn sind schon die Anlagekonten, die 
das gesamte im Unternehmen festgelegte Kapital betreffen, soweit 
es sich nicht um laufende Betriebsmittel handelt. Zu ihnen ge- 
hören: das Grundstücks-, Gebäude-, Maschinen-, Betriebsanlagen-, 
Inventar-, Patente- und Schutzrechtekonto usw. Grundsätzlich 
kann man auch in diese Gruppe das Werkzeug-, Vorrichtungen-, 
Lehren-, Modellekonto einreihen; doch werden die auf diesen 
Konten verbuchten Werte von manchen Unternehmungen ganz 
oder teilweise auch zu den laufenden Betriebsmitteln gerechnet. 
Eine allgemeine Entscheidung in dieser Frage, auf die wir späterhin 
in anderem Zusammenhange noch zurückkommen, läßt sich nicht 
geben; Eigenart der Fabrikation und finanzielle Lage des Unter- 
nehmens sprechen hier gar zu sehr entscheidend mit. Es folgt
	        
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