Full text: Einführung in die Organisation von Maschinenfabriken unter besonderer Berücksichtigung der Selbstkostenrechnung

e mehr überschläg. 
;des zwischen Tages. 
)hlen, die praktisch 
rursacht. Immerhin 
nur für gewisse Fer. 
ı Mengen gebraucht, 
>; Summen für jenen 
cht werden, daß der 
ntfo, von dem hier 
x, also geringer Kon- 
ung verliert. Auch 
ch bei der Größe der 
ES anzupassen Ver- 
dd. des Lagers gering 
ir oben schon beson- 
en, als ob man heute 
Zeit schwankenden 
deutung beilegt und 
chwerung hineinzu- 
> aufgewandte Mehr- 
werden, daß hier die 
tlich die Art seiner 
lungen, von wesent- 
ssenhafter Prüfung, 
will. 
a den tatsächlichen 
. gewissen Einheits- 
sem eine bestimmte 
echnen, den Unter- 
Buchhaltung durch 
Kalkulation durch 
>n. Dieses Vorgehen 
‚ daß es die Lager- 
it dem erheblichen 
hrung des mit einer 
reises in der Lager- 
Verhältnisse wider- 
antstehen. Auch ist 
ı£f den ersten Blick 
Die Lagerbuchführung. 
301 
erscheint, da der Zusammenhang zwischen Lagerbuchführung, 
Buchhaltung und Kalkulation in irgendeiner Weise hergestellt 
werden muß. 
Daß man für die Rücklieferungen sich in bezug auf Bewertung 
den Richtlinien anzupassen hat, die man für die Entnahmen bei 
dem gleichen Rohstoff gewählt hat, bedarf kaum der Erwähnung. 
Schwierigkeiten aber bietet die Bewertung bei den Werkzeugen, 
die nach Gebrauch in das Lager zurückkommen und damit eine 
Entlastung der Gemeinkosten erforderlich machen, deren Be- 
lastung mit ihrem vollen Wert sie bei Ausgabe in die Werkstatt 
hervorgerufen haben. Da es fast unmöglich ist, hier im Einzel- 
falle zutreffende Abschätzungen vorzunehmen — es würde da- 
durch eine große und unwirtschaftliche Mehrarbeit entstehen —, 
hilft man sich, indem man einen bestimmten Vomhundertsatz 
des Nennwertes einsetzt, falls nicht Überweisung in das Schrott- 
lager und damit Schrottwert in Betracht kommt. Entstehen dann 
für die Aufarbeitung dieser zurückgegebenen Werkzeuge Kosten, 
wie es z. B. durch das Aufhauen von Feilen möglich ist, so muß 
der eingesetzte Rücklieferungswert um diesen Kostenbetrag 
erhöht werden. 
Der Wert des im Werk selbst hergestellten Lagergutes, der 
Teilfertigwaren oder Bestandteile einerseits, der Fertigwaren 
anderseits muß in Höhe der Herstellungskosten eingesetzt 
werden, d.h. gleich der Summe der Werte von Fertigungs- 
rohstoffen + Fertigungslöhne + Betriebsgemeinkosten. Wie das 
Rohstoffvorratskonto den buchhalterischen Spiegel des Rohstoff- 
lagers, so bildet das Bestandteilkonto und das Fertigwarenkonto 
denjenigen des Bestandteillagers und des Fertigwarenlagers. Hier 
liegen gewisse Schwierigkeiten vor, die dadurch entstehen, daß 
die Bestandteile zunächst nach Fertigstellung aus der Fabrikation 
gezogen, dann, wenn sie zur Zusammensetzung gebraucht werden, 
von neuem in die Fabrikation hinausgegeben werden, also mit 
ihrem Wert die Fabrikationskonten im Laufe der Zeit doppelt 
belasten. Rein buchhalterisch können hierdurch Fehler aller- 
dings nicht entstehen, nur wenn man aus den Verkehrszahlen 
der einzelnen Konten auf den Umsatz aus ihnen schließen 
will, ist hier Vorsicht am Platze, am besten durch statistische 
Erfassung der Vorgänge, die jene Doppelverbuchung verursacht 
haben.
	        
Waiting...

Note to user

Dear user,

In response to current developments in the web technology used by the Goobi viewer, the software no longer supports your browser.

Please use one of the following browsers to display this page correctly.

Thank you.