Transmissions- und
ıge, die im eigenen
satzarbeiten an Be.
zasse, Invalidenver.
‚versicherung),
ıbruch-, Haftpflicht.
ug von fremden
n erfolgt.
Reisen).
;tztere soweit nicht
Fernsprecher- und
‚uß, Hafenabgaben,
fahren usw.
; etwa entstehender
>n anderen Kosten-
°ht bedeutungsvoll
N zu rechtfertigen,
erhält die Selbst-
rschiedenen Buch-
ıgen ersichtlich ist.
‚chliche Aufwen-
; vorhanden sind.
© sich erübrigen,
einige erklärende
sschußbegriff, ins-
L Arbeitsausschuß,
t auch die dabei
Unterteilung nach Köstenarten.
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entstehenden Kosten gestreift. Sie stellen sich zunächst als
Einzelkosten, sei es für Rohstoffe oder Löhne, dar, und der Ge-
danke liegt nahe, sie dem Einzelauftrage zu belasten. Doch hat
sich, von Ausnahmen abgesehen, das nicht bewährt und ist auch
nicht als logisch zu betrachten. Nicht der einzelne Auftrag, son-
dern die jeweilig ausführende Stelle trägt die Schuld am Ent-
stehen des Ausschusses. Daher muß auch die letztere mit den
Kosten belastet werden, wodurch eine gerechtere und gleichmäßige
Verteilung in Form eines Gemeinkostenanteils auf alle von dieser
ausführenden Stelle erledigten Arbeiten zustande kommt.
Diesen tatsächlichen Aufwendungen stehen nun aber eine
Reihe rechnungsmäßiger Aufwendungen gegenüber, Kosten,
die nicht wirklich ausgegeben werden, sondern nur rechnerisch
entstehen, deren richtige Einsetzung aber von ausschlaggebender
Bedeutung für den Erfolg des ganzen Unternehmens werden kann.
Der Streit der Meinungen über den Umfang, die Art und Weise
der Verrechnung und noch manche andere Fragen, die mit diesen
rechnungsmäßigen Aufwendungen zusammenhängen, hat heftig
hin und her gewogt. Der „Ausschuß für wirtschaftliche Fertigung“
hat mit seinem „Grundplan der Selbstkostenberechnung“‘ wesent-
lich dazu beigetragen, daß hier gewisse Richtlinien sich nach und
nach herausgeschält haben, die wohl heute mehr und mehr als
allgemein gültig angenommen sind. So schließen sich denn auch
die folgenden Erörterungen eng an diese Richtlinien an?).
*) Der Verfasser hielt sich hierfür um so mehr berechtigt, als er
an diesen Arbeiten des AwF selbst stark beteiligt gewesen ist und dem
Geiste wirklicher derartiger Gemeinschaftsarbeit entsprechend. in
seinen Anschauungen manches Opfer hat bringen müssen, um das
Zustandekommen jenes Grundplans zu ermöglichen. Daraus erklären.
sich auch gewisse Widersprüche mit manchen früheren Veröffent-
lichungen. des Verfassers. Bei dieser Gelegenheit mag darauf hin-
gewiesen. sein, daß auch die benutzte Terminologie diejenige des
„Grundplans‘‘ ist. Vor allem sind die Ausdrücke „produktiv“ und
„Uunproduktiv‘““ durchweg vermieden, nicht nur weil es Fremdworte
sind, sondern vor allem, weil sie verschwommen sind, in dem einen
Unternehmen so, in dem anderen anders aufgefaßt werden und weil
sie in den Anschauungen vieler, die sich mit diesen Dingen beschäf-
tigt haben, eine geradezu heillose Verwirrung angerichtet haben.
Etwas was „UuNnproduktiv‘‘ ist, d.h. das Gegenteil von werteschaf-
fend, gehört nicht in ein wirtschaftliches Unternehmen. So haben
denn auch viele, bewußt oder unbewußt, danach gestrebt, diese „un-
produktiven Kosten‘‘ zu vermindern und damit dem Ganzen oft sehr