Full text: Einführung in die Organisation von Maschinenfabriken unter besonderer Berücksichtigung der Selbstkostenrechnung

n der Konstruktion, 
schaft, wirtschaftliche 
sacht wird. Hier ist 
ıngen. angewiesen, die 
mehr und mehr nach- 
kann man sich ebenso 
stellen, daß die dafür 
leckt werden müßten, 
raktisch wird dadurch 
ıde genommen gleich. 
chnet und dann einen 
ım einen bestimmten 
‚ber noch eine zweite 
anden, für die Durch- 
hnung notwendig und 
Grade entwickelt. In 
ir gesprochen von der 
ı, die meist in einem 
Handelsgeschäft, dem 
Fabrikationsgeschäft. 
Costen auch in diese 
er ganz einfach sein; 
‚eschäfte, die sich als 
ck der Kostenunter- 
Warenlieferung Null 
lie mit diesen reinen 
ıgsabteilung vorüber- 
achtet wird, die nur 
or Abteilung zum Teil 
endwo anders liegen- 
urch das Vorhanden- 
Vesen eigentümlichen 
rkstattgemeinkosten 
ndelt sich dabei um 
um die Ausgaben für 
eisen, die zur Beauf- 
‚bernommen werden, 
rechsel mit den Mon- 
Unterteilung nach Kostenstellen. 
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PC 
teuren u. dgl. m. Ob man innerhalb dieser Gruppe wieder Unter- 
teilungen vornimmt, wird davon abhängen, ob sich in ihr so 
wesensungleiche Untergruppen gebildet haben, daß deren ge- 
trennte Behandlung wünschenswert und wirtschaftlich ist. Es 
können solche Unterschiede entstehen dadurch, daß gewisse 
Monteure nur in ganz bestimmten Landesteilen beschäftigt werden 
oder daß sie stets nur Anlagen ein und derselben Art aufstellen 
oder daß sie nur mit Zeitlohn bzw. nur mit Stücklohn entlohnt 
werden. Im einzelnen kann hier eine Entscheidung nur für das 
besondere Unternehmen getroffen werden. 
Wir erhalten also zunächst.die Zweiteilungin Fabrikgeschäftund 
Handelsgeschäft, auf deren Bedeutung namentlich mit Rücksicht 
auf Beantwortung der Frage, ob es im Einzelfalle richtig ist, ein 
bestimmtes Stück selbst herzustellen oder von einem anderen 
Unternehmen zu beziehen, oben bereits hingewiesen wurde. Gerade 
mit Rücksicht auf diese Frage wird man gut tun, in einem Augen- 
blick, wo man diese erste Hauptscheidung der Kosten nach Kosten- 
stellen vornimmt, den Standpunkt einzunehmen: Würden die 
Kosten, um die es sich handelt, auch dann entstehen, wenn wir 
gar keine Fabrik hätten, sondern nur ein reines Handelsgeschäft, 
das die Erzeugnisse unseres Unternehmens im großen einkauft 
und im einzelnen weiterverkauft, so sind es Handelskosten, im 
anderen Falle sind es Fabrikkosten. Es soll nicht geleugnet werden, 
daß diese Unterteilung in manchen Fällen den Dingen Zwang 
antut, indem Kosten, bei denen die Einordnung nach der einen 
oder nach der anderen Seite fraglich ist, schließlich doch ihren 
bestimmten Platz finden müssen, an dem sie sachlich nicht ganz 
berechtigt zu sein scheinen. Diesen Nachteil hat. aber jede der- 
artige Unterteilung. Im übrigen muß unser Vorschlag nur als 
Beispiel aufgefaßt werden, das den besonderen Verhältnissen des 
Unternehmens, mit dem wir uns beschäftigen, entsprechend ab- 
geändert werden kann). 
') Es soll hier ausdrücklich darauf hingewiesen werden, daß 
wir mit der obigen Unterteilung, bei der, wie wir später sehen, der 
Einkauf in das Handelsgeschäft gerechnet wird, also in enge Verbin- 
dung mit dem Verkauf gebracht wird, von den Richtlinien des AWF 
(und auch den auf diesen fußenden des Vereins Deutscher Maschinen- 
bauanstalten) abweichen. Trotzdem habe ich mich nicht entschließen 
können, die von mir gekennzeichnete Trennungsform aufzugeben, 
da ich in der Praxis die Erfahrung gemacht habe, daß sie zu einer
	        
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