Kostenstelle auffassen
daß man gleichartige
;ätten und unter ver-
zu einer Kostenstelle
. es die Eigenart, des
zung der Maschinen
bt erfolgen zu lassen,
sonstigen Fertigungs-
gnen hier einer Tat-
unserer Fabrikunter-
‚wierigkeiten, die im
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wenn man. diesen
dhaltung der Ma-
Unterteilung nach Kostenstellen.
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schinen oder sonstiger Betriebsanlagen sich unterrichten will,
dann nicht mehr die Buchhaltung zu Rate ziehen, die hierauf eine
Antwort nicht geben kann, sondern man muß sich an die Selbst-
kostenberechnung wenden.
Ganz ähnliche Verhältnisse liegen beim Werkzeugkonto vor.
Wir haben oben bereits auf die. N. otwendigkeit einer sorgfältigen
Buchführung im Werkzeuglager hingewiesen und auf die Schwierig-
keiten, die dadurch entstehen, daß von den Werkzeugen eine Reihe
in gebrauchtem Zustand in das Werkzeuglager zurückkommen
und hier von den neuen Werkzeugen getrennt behandelt werden
müssen. Es ist aber notwendig, außerdem noch an dieser Stelle
auf den Unterschied einzugehen, der dadurch hervorgerufen wird,
daß Werkzeuge nicht nur von außen bezogen, sondern auch zum
Teil im eigenen Werk hergestellt werden. Über die ersteren hier
etwas zu sagen, erübrigt sich wohl, da ihre Behandlung genau so
erfolgt wie diejenige aller anderen Betriebshilfsstoffe. Bei den
zweiten aber muß man ebenso vorgehen, wie wir das eben für die
Instandsetzung von Betriebsanlagen auseinandergesetzt haben.
Wünschenswert ist also für sie die Fertigung in einer besonderen
Werkzeugmacherei. Ist eine solche nicht vorhanden und kann
sie aus irgendwelchen Gründen nicht geschaffen werden, so daß
die Fertigung der Werkzeuge in den eigentlichen Fertigungswerk-
stätten nebenher mitgeschieht, so muß buchmäßig die auf die An-
fertigung der Werkzeuge verwendete Arbeit mit allen durch sie
hervorgerufenen Kosten von der eigentlichen Fertigungsarbeit
abgesondert, d.h. also, eine Kostenstelle : Werkzeugmacherei,
wenigstens buchmäßig gebildet werden.
Nun hat man eine völlig verschiedene Betrachtungsweise vorzu-
nehmen, je nachdem, ob man die so für die Werkzeugherstellung
festgestellten Zahlen nur für die Zwecke der Selbstkostenberech-
nung der eigentlichen Erzeugnisse des Werkes benutzen will oder
ob es sich darum handelt, einen Vergleich zwischen den Kosten
von Werkzeugen anzustellen, die man von auswärts bezieht, mit
Solchen gleicher Art, die man im eigenen Werk herstellt. Im zweiten
Fall kann gar kein Zweifel darüber bestehen, daß dem Einstands-
wert, d. h. dem aus der Rechnung des Lieferers zu entnehmenden
Preise einschließlich der zugehörigen Bezugskosten, die Ausgaben
für Rohstoffe, Löhne und zugehörige Werkstattgemeinkosten zum
Vergleich entgegengestellt werden müssen. Im ersteren Falle da-