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Die drei verschiedenen Geschäftsarten im Fabrikbetriebe. 17
Nichts kann unrichtiger;
h das Wort: „eine Ver-
ses ist nur möglich durch
Ale Verhältnisse und in
| tiefe und nur zu häufig
. „Unkosten‘‘ verkannte
ach dem Vorgange des
ng“ 1) mit dem Worte
emgegenüber dann die
stoffe -+- Betrag der ge-
ßt den Namen ‚„Einzel-
fallen zunächst in zwei
inkosten. Die letzteren
die konstruktive Durch-
ırch deren fabrikmäßige
ns- und Werkstatts-
Unternehmens, die Er-
will man sich nicht von
ern imstande sein, vor-
So genügt es nicht, Be-
man muß auch, wie be-
der Fabrik mit Hilfe
verfolgen und sich klar
f das gewollte Ziel ein-
| müssen — namentlich
ende Massenherstellung
h ausgeschlossen ist, sie
iS man sie von anderer
entstandenen Gemein-
engefaßt kennt, wird es
ter zu verfolgen ; denn
fonen Gemeinkosten die
:chnen und sie mit dem
erer Stelle zu bezahlen
chen, die an sich mit-
enn in jenen _Gemein-
—>—>—>“—
g. Ausschuß für wirt-
Zweite Ausgabe. Berlin
Dt Aa
osten sind ja auch alle diejenigen enthalten, die durch den Waren-
erkauf und die konstruktive Durchbildung entstehen, kr
an doch offenbar das nur mit den eigentlichen Werkstattgemein-
osten belastete Stück mit dem von anderer Seite bezogenen ver-
leichen kann. Man sieht: eine Teilung des Faktors , „Entstandene
meinkosten‘“ ist unbedingt nötig, und _zwar in solche, die_ent-
a) durch_den Fabrikbetrieb_mit den Unterabteilungen
„a,) Konstruktion
a2) Werkstatt _
b) durch den Warenverkauf.
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‘Daß man sich mit dieser Unterscheidung nicht begnügen darf,
aß im Gegenteil eine sehr weitgehende weitere Teilung der Ge-
einkosten in Maschinenfabriken zur Erzielung einer wirkliche
larheit unbedingt erforderlich ist, wird späterhin noch eingehend
zu behandeln sein. Worauf es hier ankam, war zu zeigen, daß der
nterschied zwischen Warenverkauf und Fabrikbetrieb nichts von
außen Hereingetragenes, sondern etwas in dem Wesen des Fabrik-
nternehmens Begründetes ist, und daß er bei wichtigen Ent-
scheidungen über die Ausdehnung der Fabrikation _u. dgl. m.
ine_bedeutsame_Rolle spielen_kann.,
j Die drei verschiedenen Geschäftsarten im Fabrikbetriebe. Ehe
aber der Begriff Selbstkosten zunächst verlassen wird, soll die
Ulgemeine Gleichung, aus der die Hauptbestandteile der Selbst-
osten ersichtlich sind, noch etwas näher beleuchtet werden, weill
adurch eine wünschenswerte Klarheit über die Vielseitigkeit der
in einem Fabrikunternehmen in Frage kommenden Arten von Ge-
schäften entstehen wird. Die allgemeine Gleichung lautete:
Selbstkosten — Kosten der Werkstoffe + Betrag der ge-
ahlten Fertigungslöhne -}- entstandene Gemeinkosten,
Von der rechten Seite dieser Gleichung können nun verschie-
ene Glieder Null werden: Sind für Werkstoffe keine Ausgaben
orhanden, so hat man es mit einem reinen Arbeitsvertrage
u tun, wie es z. B. das Aufstellen einer Maschine ist, die der Kunde
on anderer Seite bezogen hat, das Umlegen einer vorhandenen!
ohrleitung u. dgl. m. Sind gar keine Fertigungslöhne gezahlt
orden, so liegt ein reines Handelsgeschäft vor, man hat die|
ertig eingekaufte_Ware_unverändert_an_ den Kunden weiter-
bi