und dann mit dem
ıungswert und dem
ı von Fehlern, aie
sich durch den Ver-
durch Mehrbedarf
ntweder mehr oder
r weniger Arbeit-
ır. Der Unterschied
ıungspreis dagegen
‚ Mit dessen Hilfe
jelt ist, rechnerisch
Ssgewinn und Kon-
tere nur durch die
ch Einflüsse außer-
iteres hervorgehen,
;hnung im Unter-
die Nachrechnung
nen Einzelgewinne
der Gesamterfolg
raum gegeben ist.
durch die Bilanz.
hang der einzelnen
vr die Möglichkeit,
hprüfung und Ab-
arauf aufmerksam
den werden muß;
n Abschluß durch
obei nur gefordert
is zu dem auf den
chsweise niedrigen
in falscher Auf-
; und Kalkulation
edrighalten dieser
iltnismäßig große
ıden übermäßigen
solchem zur Last
ı einem Umfange
Schlußbetrachtung:
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gefordert, dessen Durchführung zu einer Schädigung des Ganzen
führen kann. Darum soll der Kalkulator, der mit seinen Arbeiten
den wirtschaftlichen Erfolg nachweisen will, besonders darauf
sehen, daß durch diese Arbeiten selbst der Grund-
satz der Wirtschaftlichkeit nicht verletzt wird.
Immer sollten nur die Kalkulationen ausgeführt werden, die mit
Rücksicht auf die Forderungen der Buchhaltung, des Verkaufs
oder des Betriebs wirklich notwendig sind, und in diesen Kalku-
lationen selbst sollte die Genauigkeit niemals den Grad über-
steigen, der mit Rücksicht auf den Charakter der Selbstkosten-
berechnung als einer Durchschnittsberechnung angemessen ist.
Schlußbetrachtung!).
Immer wieder wird die Frage aufgeworfen: Wie muß man
vorgehen, um in ein organisatorisch minderwertiges Unternehmen
eine durchdachte, nach neuzeitlichen Gesichtspunkten arbeitende,
zwangläufig sich abrollende Organisation einzuführen? Wer
unsere Darlegungen verfolgt hat, wer auch nur die Grundgedanken
in sich aufgenommen hat, die uns bei der kritischen Betrachtung
der Vorgänge in einer Maschinenfabrik geleitet haben, der weiß,
daß es darauf eine einfache, überall gültige Antwort nicht geben
kann. Das folgt aus dem ganzen Wesen des Begriffes Organisation,
wie wir ihn schon in unseren einleitenden Bemerkungen klarzu-
stellen versucht haben, das folgt aus der unendlichen Vielheit
wirtschaftlichen Geschehens, das unter verschiedenen Verhält-
nissen der örtlichen Umgebung, der persönlichen Zusammenarbeit,
der zu gestaltenden Erzeugnisse, stets neuer Mittel zu seiner
Regelung bedarf. Und doch kann man vielleicht einige Winke
geben, wie man jene schwere Aufgabe anfassen soll, wenn man
als Fremder plötzlich in ein gewordenes Unternehmen hinein-
gestellt ist. Es gilt dann vor allem einen Überblick über das Vor-
handene zu gewinnen und von diesem aus, ohne sich in Kleinig-
keiten zu verlieren, doch in alles so einzudringen, daß man bei
*) Die hier wiedergegebenen Gedanken finden sich zum Teil und
in breiterer Ausführung in: Meyenberg: Über die Eingliede-
rung der Normungsarbeit in die Organisation einer Maschinenfabrik
Berlin: Julius Springer 1924.