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ach zu widmen, zumal mit, der zunehmenden Krkenntnis seiner
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2. Der Besuch der Kundschaft)).
a) Der Reiseingenieur. Aber es genügt nicht, durch Reklame
irgendwelcher Art auf die Erzeugnisse aufmerksam zu machen,
je man herstellt: wohl selten wird bei dem heutigen starken Wett-
ewerb ein größeres Geschäft abgeschlossen, ohne daß der Kunde
urch einen Reisenden oder Vertreter persönlich aufgesucht
ird. Nun läßt es sich ja nicht leugnen, daß gerade auf diesel
[LFätigkeit von mancher Seite mit einer gewissen Geringschätzung
erabgeblickt wird; wer aber selbst einmal sich eine gewisse Zeit
eines Lebens mit derartiger ernsthafter „„Reisearbeit‘“‘ beschäftigt
at, der weiß, wie mühsam dieser Beruf sein kann und welch
ohe Anforderungen er an den Menschen in körperlicher a
eistiger Beziehung stellt. Auch hier muß in vielen Fällen wert-
ollste Ingenieurtätigkeit geleistet werden, wenn derjenige, der
ine Maschine oder Anlage zu erwerben wünscht, selbst Fachmann
ist und sich nicht mit allgemeinen Auskünften begnügt, sondern
den zahlenmäßigen oder sonst überzeugenden Nachweis verlangt,
aß das, was er kaufen soll, gerade für seine Verhältnisse vor den
rzeugnissen der Konkurrenz den Vorzug verdient, Eingehende
enntnis dessen, was die eigene Firma zu liefern vermag, der
irkungsweise und Durchbildung ihrer Maschinen und Aulagen
enügt aber nicht, wenn sie auch unbedingte Voraussetzung einer
rsprießlichen Verkäufertätigkeit ist. Auch das, was von anderer
eite auf dem gleichen Gebiete geleistet und angeboten wird,
essen Vorzüge und namentlich seine Nachteile müssen dem Reise-
ingenieur bis in alle Einzelheiten vertraut sein. Er muß es ver-
tehen, die Güte der eigenen Ware, ihre Besonderheiten und Ver-
esserungen gegenüber dem sonst Gebotenen ins rechte Licht zu
etzen, ohne in taktloser Form das von anderen Geleistete zu ver-
kleinern. Er muß mit sicherm Blick fremde Zustände erfassen,
mit wenigen Worten das Wesentliche festhalten. durch flüchtige
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TE ') Vgl. Dr. Rech: Der Maschinenvertrieb und seine Formen.
‚Technik und Wirtschaft 1921. S. 479, 535. — Wilhelm Thiemann:
er Überseemaschinenhandel. Berlin, Julius Springer. 1924.