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Das Hereinholen der Kundenbestellungen. 
und führt dazu, jahrelang einen unnötigen Ballast mitzuschleppen. 
in erheblicher Nachteil ist ferner, daß alle solche Bücher durch 
äufigen Gebrauch unansehnlich werden, Eine Erneuerung aber 
ist meist mit so großen Kosten verknüpft, daß sie deswegen oder 
us Zeitmangel unterbleibt. Sodann kommt es häufig vor, daß 
ufzeichnungen, die man gesammelt hat, gegenstandslos werden, 
sie müssen dann im Buch und Register durchstrichen oder sons 
in irgendwelcher Weise ungültig gemacht werden ; noch schlimmer 
ist, wenn neue Vorfälle eine Erweiterung der ursprünglichen KEin- 
ragung nötig machen. In dem Buche, in dem naturgemäß eine 
ufzeichnung sich an die andere reiht, fehlt der nötige Platz, es 
ird also entweder mit kleiner und entsprechend undeutlicher 
chrift dazwischen geschrieben, was alles andere eher als schön ist 
der es wird auf eine andere spätere Seite des Buches verwiesen, 
odurch eine erhebliche Erschwerung bei der Arbeit, eine Ver- 
zögerung in der Klarlegung eintritt. Alle diese Nachteile vermeidet 
in geradezu vollendeter Weise die_Kartei: sie braucht kein Re- 
ister, da die Karten stets nach dem gewünschten Gesichtspunkt 
hne weiteres geordnet sind, es fallen also alle mit dem Register 
erbundenen Nachteile fort; sie ist unbegrenzt erweiterungsfähig ; 
einzelne durch häufigen Gebrauch unansehnlich gewordene Karten 
önnen ohne großen Aufwand ersetzt werden; Aufzeichnungen, 
ie ihre Bedeutung verloren haben, lassen sich entfernen, ohne 
aß man damit den Zusammenhang des Ganzen irgendwie stört; 
usätze können in einfachster Weise ausgeführt werden und finden 
ich immer an der Stelle, an der man sie zuerst sucht. 
Einen Nachteil der Kartei, daß es Unberufenen leicht möglich 
ist, durch Herausnehmen oder falsches Einlegen von Karten die 
rdnung zu stören, hat man dadurch zu vermeiden gesucht, daß 
an in den Behältern gewisse Verschlüsse angebracht hat, die 
ohl eine Durchsicht der Karten gestatten, aber eine Entfernun 
on dem Platze, an den sie gehören, verhindern. Runde Löcher in 
en Karten endigen in einen Schlitz, der ein Überschieben der 
arte über die schmale Kante eines rechteckig gestalteten Riegels 
estattet. Ist dies erfolgt, so wird der durch den ganzen Kasten 
indurch reichende Riegel, der jetzt in dem runden Loche der 
arte liegt, um 90° gedreht und in dieser Stellung verschlossen, 
a jetzt seine Breitseite senkrecht zu dem Schlitze in der Karte 
ijegt, so kann diese nicht entfernt, wohl aber auf dem Riegel ver- 
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