Full text: Einführung in die Organisation von Maschinenfabriken unter besonderer Berücksichtigung der Selbstkostenrechnung

Yen. 
ben Kunden ge- 
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| Maschine abge- 
Jie Diktierma- 
Briefabteilung. 
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schinen, deren Hauptbestandteil ein Phonograph ist, mehr und 
ehr ein, durch die eine nicht unbedeutende Ersparnis an An- 
estellten erzielt werden soll; außerdem bieten sie den Vorteil, da 
an auch während der Zeit außerhalb der Geschäftstunden, wo 
an keinen Stenographen zur Verfügung hat, jederzeit Briefe 
iktieren oder Anweisungen geben kann, zu denen man am 
olgenden Tage vielleicht nicht kommen würde. Es soll jedoch 
icht verschwiegen werden, daß auch diese Neuerung, so sehr 
ie sich auf den ersten Blick empfiehlt, keineswegs ohne weiteres 
mpfehlenswert ist. So manche tüchtige Stenotypistin versagt, 
sobald sie den ersten Versuch der Benutzung einer Diktiermaschine 
acht; und es ist gar nichts Seltenes, daß sie lieber ihren ihr 
onst vielleicht durchaus zusagenden Posten aufgibt, als daß sie 
ich an den Gebrauch der Diktiermaschine gewöhnt. Und zwar 
raucht dabei durchaus nicht böser Wille mitzusprechen, es ist 
jelleicht nur Folge einer gewissen. nervösen Veranlagung, die sie 
u ihrem Verhalten veranlaßt. 
Über die Schreibmaschinen hier etwas Allgemeines zu 
agen, dürfte überflüssig sein; sie sind nachgerade jedem Gebil- 
eten bekannt. Von besonderen FKinrichtungen an Schreibmaschinen 
seien. der beim Beschreiben von Vordrucken sehr dienliche Tabu- 
ator genannt, der ein Einspringen der Maschine auf einen be- 
timmten Punkt einer Zeile gestattet, und die Einrichtung zum 
chreiben mit der Maschine im festgebundenen Buch. Im übrigen 
uß jeder, der vor der Frage steht, welches Maschinensystem er 
ählen solle, auf ein eingehendes Studium verwiesen werden. Der 
ntschluß ist nicht immer leicht und für die Zukunft bedeutungs- 
oll, da von der Wahl des Maschinensystems in gewisser Be- 
ziehung die Ausarbeitung der im Werk erforderlichen Vordrucke 
bhängt. 
Der Fernsprecher. Eins der wichtigsten Hilfsmittel im 
ureau neben der Schreibmaschine ist der Fernsprecher geworden, 
hne den man sich das Geschäftsleben heute gar nicht mehr denken 
ann, und zwar der Fernsprecher in zweierlei Form, einmal als 
erständigungsmittel zwischen den einzelnen Abteilungen des 
erks, dann zwischen dem Werk und der Außenwelt. Im letzteren 
‘alle wird er umfassend auch zur Aufgabe und Annahme von 
Jrahtnachrichten benutzt, die geringe Mehrausgabe hierfür wird 
urch die Ersparnis an Zeit reichlich aufgewogen. Für diese Arbeit 
N one STE, Organisation, 3, Aufl 
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