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Das Hereinholen der Kundenbestellungen.
Abfassung und Erledigung der Briefe gewisse Regeln beobachtet
werden, die der Sammelstelle ihre schwere, verantwortungsvolle
Arbeit erleichtern. Dahin gehört vor allem, daß jedes Schrift.
stück, und zwar möglichst immer an der gleichen Stelle, einen
Vermerk „Betrifft“ trägt, und daß, wenn angängig, auch dabei
eine Bezugnahme auf das letzte gleiche Schreiben in derselben
Angelegenheit stattfindet. Ferner ist es unbedingt notwendig, daß
in jedem Briefe nie mehr als ein Geschäftsvorfall behandelt
wird; namentlich Reisende, Vertreter und Monteure müssen hier.
auf besonders aufmerksam gemacht werden. Und schließlich
sollte jeder, der durch Beantwortung eines Briefes diesen restlos
erledigt hat, nicht unterlassen, das durch einen Vermerk auf
dem Briefe zu beurkunden. Dem Vorstande der Sammelstelle muß
man das Recht zugestehen, Briefe und Schriftstücke, die diesen
Vorschriften nicht entsprechen, zurückzugeben und auf der
strengen Einhaltung der Vorschriften zu bestehen, nötigenfalls
mit Hilfe einer Beschwerde bei dem Vorgesetzten des nachlässigen
Angestellten. Daß die Arbeit in der Sammelstelle wesentlich durch
die möglichst weitgehende Benutzung des genormten Geschäfts.
briefes nach DINorm 676 erleichtert wird, von dem wir oben
schon gesprochen haben, mag hier nur erwähnt werden: es ist
das einer der Gründe, die zu dem Vorschlage dieser Norm ge.
führt haben.
Grundsätze der Einordnung. Nach welchen Grund.
sätzen man im übrigen die Sammelstelle einrichten soll, 15ßt sich
allgemein nicht beantworten; das richtet sich völlig nach der
Eigenart des Geschäftes. Bald wird es richtig sein, die Namen
der Kunden als Richtschnur für die Unterteilung zu wählen, bald
den Inhalt und bald die Nummer der einzelnen Bestellungen. Hat
man sich aber einmal für die eine oder andere dieser Richtlinien
entschieden, so halte man auch streng an ihr fest; die Möglichkeit
sich trotzdem zurechtzufinden, wenn man von dem Vorgang
nicht gerade das Stichwort kennt, nach dem die Sammelstelle
geordnet ist, verschafft man sich am besten durch Karteien, die
jedesmal nach einem der anderen möglichen Grundsätze einge
richtet sind. / /
Art der Aufbewahrung. Zum Aufbewahren der Schrift.
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