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ich dem Der Treppenrost besteht aus treppenförmig übereinander gelegten
wird Rostplatten mit einem unten angeschlossenen kleinen Planrost, welcher zum
rch ge Entschlacken dient. Der ganze Rost ist ziemlich eng mit einem feuerfesten
rch die Gewölbe überdeckt.
umge— Da die Spalten dieses Rostes vollkommen wagerecht liegen, so hält
annter, sich auch der feinste Brennstoff auf demselben; er findet daher Anwendung
durch⸗ beim Verfeuern von Kohlengrus, Staubkohle, Torf, Torfklein, Sägespänen,
cetende Lohabfällen u. s. w. Die auf diesem Rost erzielte Verbrennung ist eine sehr
„was vollkommene, da die Verbrennungsgase, wie bei der Vorfeuerung, an dem
glühenden Gewölbe sich entzünden; auch ist dieselbe eine gleichmäßige, da
Weisen der Rost eine solche Neigung erhält, daß der Brennstoff selbstthätig in gleich—
bleibender Schichthöhe hinabgleitet oder es hierzu doch nur eines gelinden
seiner Stoßes mit dem Schürhaken bedarf.
Nauer⸗ Von den bisher besprochenen Feuerungsarten im Wesen verschieden ist
Feue⸗ die Gasfeuerung. Bei dieser werden die Brennstoffe einer unvollkom—
Gase, menen Verbrennung, einer Vergasung unterworfen, so daß sich nur Kohlen—
lühen⸗ orxydgas bildet, welches dann nachher durch einen zugeführten warmen Luft—
ichteile strom verbrannt wird.
bean⸗ Vorteile dieser Feuerung sind: vollkommene und rauchlose Verbrennung,
wölbe sowie Verwendung sehr minderwertiger Brennstoffe.
dort Mit Rücksicht auf günstige Ausnutzung der Brennstoffe war zweitens
hoher Dampfdruck angeführt, was sich wie folgt erklärt.
anzen Bei der Ueberführung des Wassers in Dampf von irgend einer Span—
durch nung kann man sich vorstellen, daß der Dampf zuerst eine Spannung von
gute, 1 Atm. hat und dieselbe dann durch weitere Zuführung von Wärme allmäh—
tent⸗ lich auf 2,3, 4 Atm. steigt. Hierbei ist die meiste Wärme dazu erforderlich,
hier das Wasser in Dampf von 1 Atm. zu verwandeln, um die Spannung von
Feue⸗ einer zur folgenden Atmosphäre zu steigern, ist nur wenig Wärme erforder—
lich und zwar um so weniger, je höher die Dampfspannung wird. Da nun
lund die Leistung der Dampfmaschine im selben Verhältnis wächst wie der Dampf—
mung druck, die verbrauchte Wärmemenge, d. h. der Brennstoffverbrauch aber
erhält wesentlich langsamer, so folgt, daß bei hohem Dampfdruck der Vrenn—
stoff besser ausgenutzt wird, als bei niedrigem.
daß Unter drittens wurde die Ausnutzung der Heizfläche als von Einfluß
dicke, auf den Brennstoffverbrauch angegeben. Es ist nämlich (abgesehen von Ver—
bei unreinigungen) die Güte einer Heizfläche unter sonst gleichen Umständen ab—
hängig von ihrer Leitungsfähigkeit für die Wärme und zwar läßt eine dünn—
wenn wandige Heizfläche die Wärme leichter durch, als eine dickwandige. Es ist
ppen⸗ hiernach klar, daß eine dünne Heizfläche aus den Verbrennungsgasen mehr
Wärme zu entnehmen im stande ist, als eine schlechte, dickwandige. Da nun
Rebber, Anlage von Fabriken. 9
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