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ltnissen Diese Arbeit von 0,203 Pferdestärken muß nun von der Kraftmaschine
geleistet (mehr geleistet) werden und entspricht derselben, wenn z. B. die
Kraftmaschine eine Dampfmaschine ist, ein ganz bestimmter Kohlenverbrauch.
ht ver⸗ Setzen wir nun eine gewöhnliche Expansionsmaschine voraus, welche in
ne jede der Stunde und für die Pferdestärke rund 3 kg Kohlen verbraucht, so würde
bei 10stündiger täglicher Arbeitszeit und 300 Arbeitstagen im Jahr das
337 nach Gewicht gekaufte Triebwerk einen jährlichen Mehrverbrauch an Kohlen
20, bedingen von
0,203 310300 ⸗ 1827 ke,
wozu für Verluste durch Verkrümeln u. s. w. noch rund 5 Prozent hinzu—
86 zurechnen wären, so daß der wirkliche Mehrverbrauch betrüge
Ie— 1,05. 1827 * 1918 kg.
ruf die Rechnet man die Kohlen zu 1,5 Mark die 100 kg, so würde der be—
Boh⸗ rechnete Verlust in Geld betragen
1,5. 1918 *
mnm 16 28,.77 Mark.
uf die Berücksichtigt man nun noch, daß die stärkeren und schwerer belasteten
nd auf Wellen auch mehr Schmiermittel verbrauchen und die Lager größerem Ver—
schleiß unterworfen sind, so ist es unschwer einzusehen, daß dies zu schwer
bemessene Triebwerk leicht eine unnötige Mehrausgabe von 35 bis 40 Mark,
also für den laufenden Meter rund 3,50 Mark fordert.
ie bei Nimmt man deu gefundenen Verlustwert als einen Mittelwert an und
besitzt, denkt sich nun eine Fabril, welche ein Triebwerk von 200 laufenden Metern
hat, so würde dieselbe leicht, bei ungünstig bemessenen Verhältnissen der Trieb⸗
werke, also wenn dieselben nach Gewicht und nicht nach Stückpreisen gekauft
worden, einen jährlichen Verlust von 700 und mehr Mark zu tragen haben;
3; woraus zu erkennen, welche Unsummen aus Unverständnis oder Un—
achtsamkeit allein durch die Triebwerke oft weggeworfen werden.
st der
ungs—