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V. Fall. (Fig. 29.) Beide Herzstückschenkel liegen in der Geraden.
Gegeben: R, Z, a, ©, / und % oder 7.
Gesucht: 7 oder %.
m= LAW =C Ad; (I) g=rsin« (Il)
h=R—* (Il), c=rsin® (IV); d=R+S—a-—rcos®;
R—a-+S5S=p gesetzt, gibt: d=n—rcoso (V)
t+Li=rcosa, also f=r cos x — LE (VI).
Die Werte g, 4, c und d in die Gleichung I eingesetzt, gibt:
RP sin +(R— = Fr sin*o+(p— r cos g)®
(R— 0? = F* sin o — Fr sin? « + p* — 2pr cos 9 + r? cos? ©
= f° (sin* o + cos? o) — r* sin? 0 + p*— 2pr cos ©
In den Wert (R— f) den Wert für £ nach Formel VI eingesetzt, gibt:
(R — rcosa + Ü)*? = — r*sin® u + p*—2pr cos ©
R?— 2Rr cosa+r cos? a+2Ri—2ri cos 4 + P= PP — Psin?a
+p*—2pr cos ©
r (cos? @ + sin? «) —rF—r (2R cos «+28 cos 0 — 2p cos ©)
= -— 92Ri— PAR
= —2Ri— PD —R
—2R cos a. — 2i cos 4. -| 20 cos 9
= ART 3)
2n cos © — (2R+-2i) cos & /
2rp cos © + (R+7)* — p* ;
COS “A
r 2r(R+C) )
8 10. Symmetrische Doppelweiche (Fig. 30),
auch dreiteilige Weiche genannt.
Dieselbe wird nur in Nebengleisen und zweckmäßig auch nur da
verwendet, wo der Raum zu beschränkt ist, um eine Doppelweiche mit
hintereinanderliegenden Zungenvorrichtungen einzubauen.
Die nebeneinanderliegenden Zungen dürfen nicht gleich lang ge-
nommen werden, sondern es muß die eine um soviel kürzer gewählt
werden als nötig ist, um der längeren Zunge auch an ihrem gefährdetsten
Punkte eine genügende Kopfbreite, bei normalspurigen Weichen etwa
von 20—23 mm, geben zu können. Dieser Punkt liegt dort, wo die
C
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