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S& 19. Kreuzungsweiche mit gebogenen Zungen. (Fig. 42 und 43.)
Will man die Zungenvorrichtung einer anderen Weiche mit ge-
bogener Zunge verwenden, so wird nach Fig. 18 der Winkel © be-
stimmt und der Radius nach der Formel
D ,
RE mm — “8)
sin (3—*)
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berechnet.
Ist der Überschneidungswinkel X\ (Fig. 18) gegeben, dann erfolgt
die Berechnung wie bei der Kreuzungsweiche mit geraden Zungen,
nur verlängert sich c bis zur Zungenspitze.
Fig 4°
Ebenso wie bei der Kreuzungsweiche mit geraden Zungen ist zu
beachten, daß bei den Backenschienen mit rechtwinklig gegenüber-
liegenden Zungenspitzen die Bogenlänge von Spitze bis Mitte Weiche
= B—S 8) ist.
Bei Rechnung mit Winkel © ist die Länge von der Wurzel bis
Mitte Weiche — Bi — S fg 0.
Liegen die Zungen in einer Richtung, so ist für den ersten Fall dieses
Maß = B+S fg (342 für den zweiten. Fall 5, LS % (3-2)
Ist Z, a und x gegeben, so werden, nachdem g festgelegt ist,
zuerst die Werte b, c, d, i und m berechnet. Hierbei genügt es,
wenn d nach der Formel d= VZ*— (m — i)* bestimmt wird, auch
kann unberücksichtigt bleiben, daß a, rechtwinklig zur Backenschiene
gemessen, gedacht ist.
(De