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Ueber die Bestimmung der Lichtstärke
optischer Instrumente. Al
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Mit besonderer Berücksichtigung des Mikroskops und der die
Apparate zur Lichtconcentration. auf
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Jenaische Zeitschrift für Mediein und Naturwissenschaft, VI, 263—.291, 1871. I
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Die wichtigsten Wirkungen optischer Apparate gründen sich vet
bekanntlich auf deren Fähigkeit, von lichtstrahlenden Objecten han
sogenannte optische Bilder zu erzeugen. Hierdurch ist die den der
verschiedenartigen optischen Combinationen gemeinsame Eigen- Stet
schaft bezeichnet, auf den Gang der Lichtstrahlen durch Brechung Rei
oder durch Spiegelung so einzuwirken, dass alle homocentrischen
Strahlenbündel, welche von den einzelnen Punkten eines leuch- re
tenden Objects ausgehen, nach ihrem Durchtritt durch den op- den
tischen Apparat wiederum als homocentrische Strahlenbündel sich Ver
darstellen und so verlaufen, wie wenn sie von correspondirenden OEL
Punkten eines im Allgemeinen anders gelegenen und anders ge- Ric
stalteten Objects in directer Verbreitung ausgegangen wären. fact
Die Anforderungen, welche an solche optische Bilder, je nach Fer
den Zwecken, denen sie dienen sollen, gestellt werden, sind im pral
Wesentlichen von zweierlei Art. Ein Theil derselben bezieht sich AUS:
auf rein geometrische Eigenschaften des Strahlenlaufs; hierher mar
gehört Alles, was die Lage, die Dimensionen und die geometrische wWöl
Vollkommenheit des Bildes, d. h. die Schärfe der Abbildung und der
ihre Aehnlichkeit mit dem Gegenstande betrifft. Ein anderer Theil den
dagegen zielt ab auf die Intensitätsverhältnisse der Wirkungen, für
welche optische Apparate vermitteln; das sind die Anforderungen, as
welche an die Lichtstärke oder die Helligkeit der Bilder gestellt N Vor!
werden.