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N p———————E NT EETENTE IST IE Knergiemenge des Uni-
‚Ersums unveränderlich; nach dem zweiten Hauptsatze nimmt sie jedoch immer
ınwirksamere Formen an, mit anderen Worten: die Entropie wird immer größer,
lie Weltmaschine läuft ab und geht dem ‚Wärmeitod‘“ entgegen. Im vorliegenden
Buche wird nun, und ‚zwar in allgemein verständlicher Form und
nn systematischem, von Glied zu Glied fortschreitendem Aufbau darauf hingewiesen,
laß diesem Aufbau im ganzen eine Entwicklung im einzelnen und zwar ganz be-
besonders im Reiche der lebendigen Substanz, gegenübersteht, und daß gerade auf
Jieses Höherstreben alle Hoffnung für die Zukunft zu setzen ist. An zahlreichen
Beispielen und Sonderfällen wind der Grundgedanke ausgesponnen und in seinem
Sinne auf seine Konsequenzen verfolet
Tonkunst und bildende Kunst vom Standpunkte des Naturforschers.
Parallelen und Kontraste. Mit 80 Abbild. im Text. VIIL, 210 S. gr. 8° 1924
— Rmk 450, geb. 6.—
- Verfasser hat ‚sich seit Jahrzehnten mit dem Problem. der wissen-
schaftlichen Grundlegung der Künste, wie es sich im Sinne des
Naturforschers gestaltet, beschäftigt; und insbesondere die Frage des Par-
allelismus einerseits, des Konfrastes andererseits zwischen Gehörs-
kunst und Gesichtskunst hat ihn immer wieder von neuem angezogen und
zu eigenen „Beobachtungen, Experimenten ‚und Ideen angeregt... Diese Ideen klärten
ınd verdichteten sich in dem Maße, in dem es ihm vergönnt war, den Schöpfungen
der Tonkunst und der bildenden Kunst genießend und ausübend näher zu treten,
und in dem es ihm möglich wurde, die elementaren Faktoren, die auf diesen Ge-
bieten entscheidend sind, wissenschaftlich zu studieren. |
Der: Kreis, an den sich \das Buch: wendet, ist dem Gegenstand entsprechend
ein sehr weiter; er umfaßt alle diejenigen, welche das Bedürfnis oder den. Wunsch
empfinden, sich über das‘ Fundament und das Ziel. aller künst.-
lerischen Wirkung klar zu werden und über die zahllosen Fragen, die da-
bei auftauchen, nachzudenken. Dazu soll das vorliegende anspruchslose, aber inhalt-
reiche Buch, das keinerlei Vorkenntnisse beansprucht, Leitung, und Anregung geben.
Möge es in den Kreisen der Künstler und Gelehrten. der Musikfreunde und Kunst-
freunde diesen Zweck erfüllen
Die Physik im Kriege. Eine allgemeinverständliche Darstellung der Grundlagen
‚Moderner Kriegstechnik. Vierte, vermehrte und verbesserte Auflage.
Mit 126 Abbild. im Text. VIIT; 221 S,. gr. 8° 1917. Rmk 4.—; geb. 5.50
Inhalt: Einleitung. / Aufklärung und Handlung. / Das Ohr im Kriege. /
KErhellung: des Raumes‘ (Scheinwerfer, Leuchtraketen, Leuchtturm). / Vergröße-
rung. (Fernrohr, Feldstecher, Scherenfernrohr, Hypoplast, Mikroskop). / Umleitung
der Lichtstrahlen (Periskop). / Meßkunst (Entfernungsmesser). / Richten und
Zielen (Zielfernrohre, Tripelspiegel): — Topographie und Photographie (Karten und
Pläne). / Photographie aus der Luft (Stereokomparator). / Röntgenstrahlen. / Augen-
gläser. / Zeichengebung (akustische Signale, optische Signale). / Telegraphie und
Telephonie. / Funkentelegraphie. / ‚Verkehr zu Lande. / Kriegsschiffe (Torpedo und
Torpedoboot, Unterseeboot). / Luftkrieg. (Freiballon, Lenkballon, Fesselballon). /
Die Fliegekunst. Typen von Flugzeugen. / Die Schießkunst im allgemeinen (Ex-
plosivstoffe, äußere Ballistik, Luftwiderstand, Züge und Drall). / Geschütz und Ge-
schoß (Geschütze, Rohrrücklauf, Geschosse, Zünder, Bomben und Pfeile, Schall-
phänomene). / Verteidigung und Befestigung (Minen, Verteidigung, Festungen). /
Schluß: . Schutzfärhung und Wärmeschntz‘ Waettereinfinß nnd Wetterdienst ;
Die Furcht vor der Mathematik und ihre Ueberwindung. II1,68 S.8° 1924 Rmk 1.50
Die kleine Schrift ist hervorgegangen aus einer öffentlichen Vorlesung, die der
Verfasser an der Universität Jena gehalten hat. Sie wendet sich an Alle, die sich
von einem lästigen Gespenst und von mannigfachen Irrtümern zu befreien wünschen;
und sie ist so gehalten. daß ein Jeder sie mit Nutzen zu lesen imstande: ist!.