PIE —
angefüllt worden ist, mit einer Eisenblechtafel zu-
gedeckt *).
2. Die der Frostprobe unterliegenden Probekörper
werden vorher, bei. einer Temperatur bis zu 30”.C.
getrocknet, ausgemessen, gewogen und hierauf ins
Wasser gelegt, in welchem sie dann bis zur völligen
Sättigung verbleiben.
Die Probekörper erhalten die Form eines Würfels
von 7 cm Seitenlänge.
Für die völlige**) Sättigung genügen gewöhnlich
5—7 Tage; dieselbe wird in Bezug auf das Volumen
bestimmt, indem man die Differenz der Gewichte des
Probekörpers nach und vor der Sättigung durch das
Volumen desselben dividirt.
Ist: V=aXbXe das Volumen des Probekörpers,
wo a, b und c seine drei Seiten sind, g‘ das Gewicht
des Probekörpers in trockenem Zustande, das Ge-
wicht desselben nach der Sättigung, so ist die Sätti-
gung (in Z%) in Bezug auf das Volumen:
A! Ag
OO.
Anmerkung. Die zu sättigenden Probekörper
stehen die ersten 24 Stunden nur 2cm tief
im Wasser und werden hierauf erst vollstän-
dig in dasselbe gelegt. — Das Wasser soll
nach Möglichkeit rein sein und eine constante
Temperatur von 15—20° C. haben.
*) Bezeichnet man die Länge, Breite und Höhe der einzelnen
Kasten beispielsweise mit a, b und ec, so kann füra X b X ec, aus-
gedrückt in cm, angenommen werden: für den Kasten Nr. I
— 105,X 80 X 57; für den Kasten Nr. 2 — 80 (55 X 35; für
den‘ Kasten‘ Nr. 3 — 50X 25 X'15:;* für den“ Kasten‘ Nr. 4 —
75X 50€°8,
**) Ausreichende Sättigung,