Full text: Geschichte der deutschen Rechtswissenschaft (18. Band, 3. Abtheilung, 1. Halbband, Noten)

Zu Kapitel 1, S. 812. 5 
nug pn vgl. z. B. im Einzelnen: wegen der Eintheilung der Rechte in jura in re und 
Uner den ad rem die Citate aus Grotius bei Ulrich Huber, Digressiones Justinianeae 
uesh lib. 4 cap. 483u. cap. 5 8 1; ferner wegen der Klagbarkeit eines jeden ernst— 
nusud in haften Versprechens Grotius selbst, lib. 2 cap. 1181; u. s.f. 
uuf desen 
n Gete 
nh Zum ganzen Abschnitte vgl. Bergbohm, Jurisprudenz und Rechts— 
puen philosophie, 1, 164, Anm. 18. 
un Hobbes, psychologische Zwangstheorie: Opera latina, ed. 
8 u Molesworth, 3, 212, worauf auch zurückgeht das Citat aus Pufendorf bei 
u Binding, Handbuch des Strafrechts 1, 20. — Leugnung des Jus gen— 
u e tium voluntarium bei ihm und bei Pufendorf: vgl. Rivier a. a. O. (bei 
isish v. Holtzendorff) S. 416 mit Citaten. 
Cumberland, Ablehnung des Eingehens auf privatrechtliche Fragen: 
De legibus naturae cap. 7 85. 
lrogrann Spinosa. Dractatus theologico-politicus cap. 16 (Opera ed. Günsberg 
iin juis 83, 167 f. bes. 171); Ethica pars 4 def. 8, vgl. auch prop. 19 f. ebendaselbst. 
ting seinen 
126510 —TI n 
Samuel Pufendorf. Siehe über ihn: H. Breßlau, in der A. D. B. 
26, 101f. — Bluntschli, Gesch. S. 108 f. — Wegele, Gesch. S. 500f. — 
sin le jue H. v. Treitschke, Samuel Pufendorf, in den preuß. Jahrbüchern Bd. 35 S. 614f. 
henen Noten, u. Bd. 36 S. 61f. — Sorgfältige Stammbäume, Briefe, Jugendgedichte bei 
run 21. Paul Meyer, Samuel Pufendorf, ein Beitrag zur Geschichte seines Lebens, 
enujbun Grimmenser Schulprogramm von 1895 Nr. 541. 
uu un Erhard Weigel. Ueber sein Leben und seine Lehre s. Bartholomäi 
in der Zeitschrift für exakte Philosophie 9, 250 f., am ausführlichsten, aber doch 
38 noch ganz ungenügend; ferner Guhrauer, Leibnitz, 1, 32f. — Ein Zeitalter, 
9 welches auch für die Geisteswissenschaften mathematische Form und Sicherheit 
verlangte, mußte einen so originellen Kopf unter den Mathematikern wie Weigel 
di hh zum Philosophiren bestimmen. Uebrigens ist er ganz selbständig, weder Aristo— 
n teliker noch Cartesianer, wie letzteres irrthümlich behauptet wird von Bluntschli, 
Gesch. S. 108 und von Wegele, Gesch. S. 500; vgl. dagegen seine Schrift: „Die 
ribih Vortrefflichkeit und Nutzbarkeit der mathematischen Philosophie gegen die schola— 
stische und Cartesianische“, Jena 1693. Der deutschen Sprache bedient Weigel 
sich gern, um in weitere Kreise zu dringen; die Hohlheit der Syllogismen hebt 
unman u er scharf hervor, setzt dann aber an deren Stelle nur eine ähnliche, formal mathe— 
hih Elf matische Methode. Ganz nach dieser verfährt Pufendorf in seinen Elementa 
jurisprudentiae universalis. 
nebungen 777 
miu Pufendorf's EBlementa jurisprud univ enthalten be— 
; reits seine ganze Lehre. Es findet sich schon in den Elementa, def. 1 
n bis 12, was steht in Jus naturae et gentium lib. 1l eap. 1; und so ent— 
mr sprechen sich weiter: 
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