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un dahin gehörenden Schriften, auch deren Gebrauch zur Aufklärung vieler Stücke
des deutschen Privatrechts“. in Bibra's Journal von und für Deutschland,
n Stück s von 1790 S. 127.
bu J. C. H. D., Schweizer Recht: Lob der Leistungen bei von Orelli,
mee Rechtsschulen und Rechtsliteratur in der Schweiz S. 10.
J. C. H. D, Schleswig-Holstein'sches Recht. Plan umfassen—
n der Darstellung: Dreyer hatte in Kiel begonnen, Institutiones juris
Holsatici privati zu schreiben. Als er Kiel verließ, übergab er sein Manuskript
s wie es lag, seinem Nachfolger Winkler (jur. Germ. et prax. Professor zu Kiel
ul 17535 1784), von dem eine dürftige Historia juris patrii erhalten ist. Als
* fast ebenso dürftig bezeichnet Ratjen, dem ich hier folge, das schließlich, Ham—
ce burg 1770, veröffentlichte Werk „Hästoria juris Cimbrici, speciatim Slesvicensis
rnbeuu et Holsaticis von Johann Wilhelm Gaden-Dam, oder Gadendam.
un h Dieser, bekannt durch vielfache Schicksale mehr als durch Leistungen, wurde von
unruhen Superville aus Hamburg, wo er als Privatgelehrter und Schriftsteller lebte,
ueburgn ohne sich juristisch irgendwie hervorgethan zu haben, zunächst 1741 an die
nh drul Ritter⸗ Akademie in Bayreuth als Lehrer, sodann bei der Gründung der Univ.
let Uet Erlangen dorthin als Hofrath, Vicekanzler und erster Professor der Rechte 1743
lhen Nehe berufen, blieb aber nur bis 1745, worauf er eine Professur in Kiel, wo er auch
Landrechten studirt hatte, übernahm; dort schon zum Prokanzler vorgerückt, kam er 1756
uud in seinen in eine peinliche Untersuchung, im Laufe deren er 1758 zum Strange verurtheilt,
1764 aber wieder gänzlich freigesprochen und in seine Aemter restituirt wurde;
und in der gest. 1771 Ueber ihn s. Meusel, Lex. 4,8 Endgelhardi, Univ— Erlangen
von 1743 1843 S. 29; Ratjen, Univ. Kiel S. 158).
L J. C. H. D, Sammlungen von Aufsätzen, hauptsächlich über deutsches
lüten andel Recht: „Sammlung vermischter Abhandlungen“, Rostock und Wismar, 1. Theil
5631 1754, 2. Th. 1756, 3. Th. 1763. — „Nebenstunden“, Bützow und Wismar 1768.
I — Miscellaneen oder kleine Schriften über Gegenstände des teutschen Rechts,
Mer Neuckin 1784. — Miscellanea Lubecensia, Rostock und Wismar 1759 1761, darin ein
Uterutur du Bullarium Lubecense. — Monumenta anecdota virorum post fata illustrium
chtswisen⸗ et clarorum, Lübeck und Altona 1760. — Specimen juris publici Lubecensis,
quo pacta conventa et privilegia quibus Lubecae per omnem propemodum
ußer den Europam circa inbumanum jus naufragii (Strandrecht) est prospectum ..,
ueco bollii Bützow u. Wismar 1761, mit Nachtrag jus maritimum Lubecense ab Alb.
uuli Bardewic compositum. — Beiträge zum Behufe der Holstein'schen Geschichte,
elehrsamh erschienen 1789 in Heinze's Sammlung zur Gesch. und Staatswissenschaft 1, 263f.
h Dand · In Hauschild, Gerichtsverfassung der Teutschen. Vorrede S. 24: „Keine
nschägharfen Parthei aber, nahmlich weder die Civilisten, noch die Germanisten, wenn es
in den spin erlaubt von den Skribenten der alten teutschen Rechte sich dergleichen Wortes
hundeln zu bedienen, sollen Ursache haben, auf den Auctorem sich zu entrüsten.“ Aus
I — dem Zwischensatze „wenn es erlaubt“ u. s. f. könnte man schließen, daß, es sich
n mitler um eine neue Bezeichnung handelt. — Ueber J. L. Hauschild und seine
hn lh Schriften s. oben in diesen Noten S. 176.