Full text: Geschichte der deutschen Rechtswissenschaft (18. Band, 3. Abtheilung, 1. Halbband, Noten)

Zu Kapitel 2, S. 34 35. i3 
m Professors und des Kammergerichtsassessors F. Schrag ist mir bestätigt worden 
6 dig durch eine überaus gefällige, ohne Aufforderung meinerseits gütigst mir über— 
n sandte Mittheilung von Seiten des Herrn Archivraths A. Schulte in Karls— 
w3 ruhe, datirt vom 26. November 1891; dieselbe gab mir, aus den dortigen 
4 Alten, Karlsruher Kreissachen Nr. 609, Abschrift einer Supplik vom 10. Februar 
1698, in welcher Schrag von Straßburg aus sich bei dem Markgrafen von 
Baden um Präsentation zum RKG. bemüht.) — Werke. Von ihm wird wohl 
nn herrühren: ‚Nullitas iniquitasque reunionis Alsaticae, sive revisio actorum 
l wth praeparatoria, éte. Inserta sunt documenta publica.“ 1708. Seine übrigen 
ih Schriften s. bei Lipenius unter seinem Namen. 
u n Johann Christoph Schambogen, geb. zu Glatz 1636, 1668 Doktor 
wie und Professor der Rechte zu Prag, kaiserl. Rath, erzbischöflicher Konsistorialrath, 
u m gest. 5. März 1696; zählte unter seinen mehr als 10000 Schülern vier Mark— 
hl grafen, zwei Landgrafen, 316 Grafen, 411 Freiherrn, 375 Ritter, über 300 Geist 
liche! (b. Schulte, Gesch. 83, 1, 147 f.) 
urünglihen Georg Widmont, geb. 1640, zunächst Professor in Innsbruck, dann 
h nt u als alleiniger Primarius der Digesten und zugleich für Prozeß 1676 nach 
r E Ingolstadt berufen, dort gest. 6. Mai 1706. (Prantl, Gesch. der Universität 
Nile Ingolstadt-Landshut-München 2, 503 f. u. 1, 489 f.) — Titel seines Werks: 
rtt zu Commentarii ad Digesta, jus canonicum vetus, noyum et noyissimum, 
u Ingolstadt 1720. 
sor, uher sel Kaspar Frhruv Schmid, geb 1622, hest 3. September 1692 
t sinen g führte die Geschäfte des Kanzlers in Baiern seit Oexle's Resignation 1667, den 
Weeimen Titel seit Oexle's Tode 1675, blieb in dieser leitenden Stellung bis zum 
uid aecou AFebruar 1683. Geigel in der D. B. 31, 679 683) 
I— 
alidit slin IL 
Hs̃ vnr Heidelberg. — Thorbecke, Die Statuten u. Reformationen der Univ. 
uuh Lerfustt H., vom 16. bis 18. Jahrh., S. 295 u. 343. — Wegen Heinr. Cocceji s. auch 
die Schrift von dessen Sohn, Samuel de Cocceji, Resolutiones dubiorum, 
hnt Dohn pag. 79; im übrigen über Heinr. Cocceji in einem späteren Kapitel. 
mdehen Ibh Kiel. — Gundling, Collegium Historico-Literarium 1, 733; Ratjen, 
Ithren oih Univ. Kiel S. 146 u. 152. Ueber Rachel s. später in diesem Abschnitt; Musaeus 
iente sch na lebte 1655 — 1711. 
sentation Greifswald —Neosegarten, Univ Greifswald 1, 267 u 279 7— 
tsusesor ein⸗ Alexander Carok lebte 1643 — 1713, sein Sohn Georg Adolf ist gestorben um 1730. 
zl Helmstädt. — Johann Eisenhart, geb zu Eisleben 18. Ottober 
hei unter 1643, Universität Helmstädt, auf Titius Empfehlung an den Hannöver'schen 
tation chet Kanzler Langenbeck zu archivalischen Arbeiten herangezogen, kehrt 1670 nach 
ne lUebel M Helmstädt zurück, dort 1671 Dr. phil., 1675 Dr. jur. und prof. jur. extraord., 
lh un 1678 prof. Historiarum et Poeseos, tritt diese Professur an Meibom ab, 
und Lhn statt dessen Prof. Moralium, 1688 prof. ord. Insstitutionum, 1695 Pandectarum, 
L 1705 Codicis, gest. O. Mai 1707. (Lebenslauf in den Funeralien und in den 
190 Nova liteéraria Germaniae s. v. Helstädt.) Werke: De usu principiorum 
nn moralis philosophiae in jure civili condendo et interpretando, Helmstädt
	        
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