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3 guten Behandlung der Untersuchungsgefangenen selbst zu überzeugen, Pract. de 
dun n jure sensuum, Diss. 1de visu (diese ist schon 1665 allein veröffentlicht), cap. 1. 
in S. S. Hexenwesen. Das Material zu den Ausführungen des Textes 
m findet sich an folgenden Stellen: Abhandlung de crimine Magiae, ad titulum 
nin D. 48, 8, 8 18f. — Tractatus de jure sensuum, Prooemium generale de sen- 
u un won 1621) 8 . de ee aee boero— 
*bbh ent suspicione, cap. 5 8 56 f. — Usus mod. Pand, ad tit. 48, 8, cap. O. — Als 
v Vorgänger werden citirt die Cautio criminalis, Oldekop, Brunnemann. — 
S. übrigens wegen des überlegenen Humors, mit dem Stryk Sputgeschichten 
n im allgemeinen behandelt, den Usus mod. Pand. ad tit. 19, 2 882. 
n S. S. Werke. Der Uebersichtlichkeit halber seien die hier noch mitzu— 
theilenden Notizen über Stryk's Schriften unter folgenden Abtheilungen zu— 
ueen sammengestellt: 
rimnen u 1. Usus modernus Pandectarum. Zuerst erschienen, als Specimen u. 
usu m. P, die fünf ersten Bücher, Wittenberg 1600—92; dann folgte die Continuatio 
bis Buch 12, Halle 1704, weiterhin Continutio bis Buch 22, Halle 1709. Als 
I— darauf Stryk 1710 starb, fand sich das Material in seinem Nachlasse für die 
L ganzen Digesten, theilweise auch schon zugearbeitet; unter des Sohnes Mit— 
in bB bemühung stellten J. H. Böhmer und Ludovici das Werk fertig, so daß die 
d bihn Continuatio tertia, Buch 235—38, und quarta, Buch 39—50, Halle 1712, gleich— 
niner du zeitig erscheinen konnten. Seitdem wurde es regelmäßig in 4 Bänden ediert, 
ines Vne zuletzt in 10. Ausgabe, Halle 1746 —1780. In den postumen Theilen ist der 
dte und ha Styl weitschweifiger, die Auswahl der mitgetheilten Aktenbelege weniger 
emn streng, der praktische Gesichtspunkt weniger gewahrt. Von dem discursus 
— praeliminaris ist im Texte genügend die Rede gewesen. 
2. Monographien: Tractatus de jure sensuum, zuerst fünf Dissertationen 
* Frankfurt a. d. O. 1665, dann 10 Diss. das. 1671, mit dem Prooemium de sensibus 
h in genere, weitere Ausgaben ebendas. 1701, 1717, 1737; außerdem Frankfurt 
2 und Wittenberg 1692. Unter jedem Sinn sind alle möglichen an ihn anknüpf— 
baren juristischen Gegenstände behandelt. — Tractatus de successione ab 
n intestato, Frankfurt 16060. — Iractatus de dissensu sponsalitio, Witten- 
berg 1699. 
7 3. Schriften anleitender Art für die Praxis: De cautelis contractuum, 
u Wittenberg 1684, Frankfurt und Leipzig 1694, Wittenberg 1698, 1717, 1727, 
4 endlich mit Vorrede von Heineccius Berlin 1736, Frankfurt a. d. Oder 1741; 
in nn Deutsch 1700, 1724. — De cautelis testamentorum, Halle 1703, 1708, 1716, 
1726, 1738. Genau nach demselben Plane und Muster Tractatus de cautelis 
Fe juramentorum, Frankfurt 1706, 1710, 1719, Halle 1732, auch allseitig Stryk 
zugeschrieben, thatsächlich jedoch nicht von ihm, sondern von dem Defendenten, 
dem seit 25 Jahren in Halle praktizirenden, eigene Erfahrungen verwerthenden 
un lunn Advokaten Georg Gerbet, wie dieser selbst an vielen Orten der Schrift und 
Stryk in einer Zuschrift an ihn vom 24. April 1706 hervorheben.) — PTractatus 
de actionibus investigandis et caute eligendis ut et de actionum prae— 
nn scriptione nec non de juribus et actionibus non cessibilibus, Halle 1696, 
n Wittenberg 1701, 1708, Deutsch Berlin 1714 — Introductio ad praxin forensem