Zu Kapitel 4. S. 117 11 559
n Schrader, Gesch. der Univ. Halle 1, 158 f. — Prächtiges Charakterbild, wenn—
anhn schon der Vorwurf der Fälschung nicht zutrifft, bei Justi, Winkelmann 1,82 f.
Einzelheiten: Moser, Bibl. jur. publ, Index s. h. v. Pütter, Lit. d. d
t e Staatsrechts 1, 329f.; Roscher, Gesch. S. 357 f.; v. Wegele, Gesch., namentlich
S 639. 571593. 612.; Etolzel, Rechtsverwaltung 2, 59 f. — Briefwechsel
i Ludewig's mit Heineccius in der Nova Sylloge Epistolarum ed. Uhl 1, 672
eg bis 679, Nr. 164 166. — Wegen der Rangverhältnisse u. dal. J. D. Netitel⸗
— bladt, Gesch. des Hallischen Universitäts-Kanzelariats und Direktorats, in den
Wöchentl. Hall. Anzeigen von 1787 Nr. 126, und in der Sammlung von
Dedueidnn Nettelbladt's kleinen jur. Abhandlungen Nr. 16 S. 432 )
L J. P. L. Diplomaten, die er 1697 zu Ryswikkennen lernte:
Eoo wo er sich als Mentor des Erbprinzen von Schwarzenberg am Friedenskongreß
it. — hu aufhielt.
mtet n J. P. Lals Staatsschriftsteller bis 1740. Genannt seien noch
aus der ersten Zeit die Vertheidigung der Preußischen Königswürde gegen den
n cn Papst, Neniae pontificis de jure reges appellandi, 1701; sodann „Preußisch
nnn Neuburg und dessen Gerechtsame“, 1708. Am Ende steht, mit der Würde des
u n Magdeburgischen Kanzlers belohnt, die Schrift: „Rechtsgegründetes Eigenthum
Kunu des Königl. Kurhauses Preußen und Brandenburg auf die Herzog- und Fürsten—
thümer Jägerndorf, Liegnitz, Brieg und Wohlau und zugehörige Herrschaften
2 in Schlesien, 1740, vgl. Droysen und Dunker, Preußische Staatsschriften aus
der Regierungszeit König Friedrich's 1I1. 1, 6—101) und S. 282, mit
m11 Abdruck S. 102 - 119 und S. 285f.
3 J. P. L, Bibliothet. Eine ausführliche „Anzeige“ über diese, auf
welche er nicht wenig stolz war, hat Ludewig selbst drucken lassen. Wegen der
*253 Schicksale seines Nachlasses an Dokumenten u. dgl. s. Büsching, Belträge zur
Lebensgesch. denkwürdiger Personen 1, 407 f, gelegentlich des Schwiegersohnes
nn unseres v. Ludewig, von Nüßler. — Ludewig's Urkunden-Editionen,
12 namentlich die Reliquiaeé Manuscriptorum medii aevi in 12 Bänden, Frank—
furt und Leipzig 1720 f., fallen der Berichterstattung des Historiographen der
Geschichte zu.
u sin J. P. L, Fehler seiner Methode. So schon J. D. Gruber in einem
i Mll Schreiben an Münchhausen von 1739, abgedruckt bei Rößler, Gründung der
n uhn Univ. Göttingen 2, 460: obschon Gruber Ludewig's Schüler ist.?
n p o Vorlesungen über beide Jweige vgl z Beenen
m Commentar zur Goldenen Bulle 2, 1475 und seinen Bericht von 1730 bei
n Rößler a. a. O.
n J. P. L., Germania Princeps, zuerst unter dem Pseudonym Lud.
un P. Giovanni (wegen politischer Bedenken) Halle 1702; 2. Ausgabe ebendas.
1 1711; es ist eine Art Staatshandbuch der deutschen Territorien; vgl. Wegele,
0 Gesch. S. 593.
J. P.L, Vollständige Erläuterung der Goldenen Bulle, in
i welcher viele Dinge aus dem alten Teutschen Staat entdecket, verschiedene wichtige
* u Meinungen mit anderen Gründen besetzet und eine ziemliche Anzahl von bisher
*52 unbekannten Wahrheiten an das Licht gezogen worden, Bd. 1. Frankfurt und
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