Full text: Geschichte der deutschen Rechtswissenschaft (18. Band, 3. Abtheilung, 1. Halbband, Noten)

Zu Kapitel 4, S. 138 83 
nn n et positivi universalis ad fundamenta sua revocati, 1712, weitere Ausgaben 
1716, 1726; und juris criminalis sgcundum Constitutionem Carolinam, 
n cum legibus variarum provinciarum collati et ad usum hodiernum attem 
b un porati, positiomibus suecinctis omprehensa, 1714, spätere Ausgaben 1722, 
m e 172 und, mit gusätzen von Gust. Heinr Myins, 17583 leberdie 
civilistischen Delineationes s. Chr. Thomasius, Bericht von einem zwei— 
u jährigen cursu juris a. 1714 mense Aprilis publizirt, S. 7; mit der historischen 
1 Einleitung dazu steht in Verbindung die von Beyer besorgte Ausgabe der 
s Thomasischen Delineatio der Rechtsgeschichte. 
v G. B., gab heraus die Disceptationes selectae Oasp. Ziegleri und die 
n Qpuseula juridico-historieo-philologiea von Friedr. Brummer, beides Leipzig 
m 1712 Friedr. Brummer, geboren zu Leipzig 1642, ist schon 1668, auf 
liblenn der Reise, unfern Lyon, ertrunken. Den Hauptinhalt der Opuscula bilden die 
2 Abhandlungen über die lox Cineia und über die deutschen Schöffen der ältesten, 
en mittleren und neueren Zeiten, jene ebenso romanistisch-philologisch gelehrt, wie 
n diese für ihre Zeit von auffallend feinem germanistischem Verständniß. 
e u G. B. Schediasma: Scheduusma de uftnn e necessarig autorum 
n an juridicorum notitia, 1. Abth. Leipzig 1698, 2. Abth. ebendas. 1701, 3. Abth. 
p ebendas. 1705. — Zweite Auflage der drei Abtheilungen ebendas. 1726. — Erste 
n Fortsetzung von G. A. Jenichen 1738. — Weitere Fortsetzungen von Carl Ferd. 
n Hommel, 1749, 1750, 1751. Fünfte Fortsetzung von Heinr. Gottl. Francke, 
41 1758. — Urtheil darüber von D. Nettelbladt, in den Hallischen Bei— 
trägen 3, 571. 
ben Uin 3 
duelenen Gottlieb Gerhard Titius ist geb. zu Nordhausen 5. Juni 1661, 
iden studirte seit 1680 zu Leipzig, ging nur auf kurze Zeit nach Rostock und kehrte 
dth dann für Lebzeiten nach Leipzig zurück; 1688 Dr. jur. ward er erst am 
ühe 25. Febr. 1709 Assessor der Juristenfakultät, an der er ununterbrochen und 
erhern erfolgreich Vorlesungen gehalten hatte, 1710 Prof. der Pandekten, in demselben 
Jahre noch Prof. des Codex und Appellationsrath zu Dresden, 1713 Beisitzer 
herlin des Leipziger Oberhofgerichts, gest. als Rector der Universität 10. April 1714 
schen Ml EProgr funebre in den Acta Erudit. Latina 1714, S. 391. Vita von F. Aug 
nbe Hommel vor der von diesem veranstalteten Ausgabe seiner Disputationes 
— juridicae varii argumenti, Leipzig 1729. — Jugler 6, 105 f. — Hallische 
Beiträge 2, 63. — Moser, bibl. jur. publ. 2, 483 f. 494f. — Vütter, Lit. 
d. D. Staatsrechts 1, 299 f. — v. Schulte, Gesch. b, S. 80 f) Der verdienst— 
Zhãtert n volle Biograph und Herausgeber der gesammelten kleinen Schriften des Titius, 
ersen Ferd. Aug. Hommel, ist der Vater des berühmten Juristen Karl Ferd. Hommel, 
g selhst u geb. zu Leipzig 11. Febr. 1697, studirte dort und zu Halle unter Thomasius, 
Ludewig, Gundling u. s. f, promovirte 1719 in Halle, 1734 proł. tit. de V. 8. 
jn bn in Leipzig, 1736 dort Assessor der Juristenfakultät, in welcher er von da ab 
ln in ordnungsgemäß aufrückte, bis er 1763 das Ordinariat, welches ihm zukam, 
5* n wegen hohen Alters zu Gunsten seines nächstberechtigten Sohnes ablehnte; gest. 
mun 16 Februar 1763. Meusel 6, 900f. — Schriftenverzeichniß in Band 7 der 
8*
	        
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