2. Abschnitt: Arbeit des Centralverbandes. B. Sozialpolitik. 163
naus, mag in den letzten Jahren der großen Krisis in vielen Fällen zu—
sast getroffen haben, er behaupte aber, daß es nicht immer zutreffe.
r und Der Redner sprach sich entschieden dagegen aus, den Arbeiter mit
atung der Hälfte der Unkosten zu belasten, da er von der Ueberzeugung
Besetz— ausgehe, daß der Arbeitgeber den bedeutend größeren Theil auf sich
tristen nehmen müsse. Er beantragte schließlich in der Resolution der
nlung beiden Referenten die Worte „in denen Triebwerke, gleichviel ob
örten, durch elementare oder durch menschliche Kräfte bewegt, zur An—
Gesetz⸗ wendung gelangen,“ zu streichen.
vom In ähnlichem Sinne sprach noch gegen den zweiten Korreferenten,
essung Klinke-Forst, Geh. Bergrath Leuschner und Bürgermeister Russel—
rund⸗ Berlin. Die von Klewitz vertretenen Ansichten wurden nur von
nlung, dem Generaldirektor Richter-Berlin fast in allen Punkten getheilt
ch auf und vertreten.
ier zu Es entspricht wohl nur der Billigkeit, wenn die Entgegnung
des Generaldirektors Klewitz hier wörtlich wiedergegeben wird,
u dem sie lautete:
ügend „Meine Herren! Der Umstand, daß ich von so erfahrenen
ndsten und gewiegten Leuten soviel Widerspruch gefunden habe, wird mich
stellen, veranlassen über die Sache weiter nachzudenken, wenn ich auch
e und heute durch diesen Widerspruch noch nicht eines anderen überzeugt
lieben, worden bin. Nur auf einige Bemerkungen möchte ich mir jetzt
ändige eine Erwiderung gestatten. Herr Lohren hat mir den Vorwurf
hätten des Manchesterthums gemacht, wenigstens ist das in den Augen
züglich der Versammlung ein Vorwurf, obschon es ein inhaltloses Wort ist.“
öglich, „Meine Herren! Das ist falsch. Wenn wir den Zollschutz
r die angestrebt haben, der uns nöthig erschien, so habe ich mich an
chens⸗ diesen Bestrebungen vollständig betheiligt; damit hat aber die Frage
aß es der Regelung der Haftpflicht nichts zu thun. Es giebt Dinge, bei
itgeber denen der Zwang gut ist, und andere, bei denen er nichts taugt,
nklich. und deshalb ist eine Meinungsverschiedenheit zulässig auch im
le'sche Centralverband, der nicht dazu gegründet ist eine absolute Einheit
neinen der Anschauungen über die Haftpflicht herzustellen. Sowie der
er im ursprüngliche Zweck erreicht ist, kann eine gewisse Latitüde der
hen sei Diskussion eintreten, und die nehme ich für mich in Anspruch. Ich
Bottes kann es daher nicht für gerechtfertigt finden, wenn man mir
messen manchesterliche Bestrebungen vorwirft. Den anderen Herren kann
ig das ich nur für ihre sehr wohlwollende Kritik danken, die sie mir haben
Das zutheil werden lassen. Ich weise es aber weit von mir, daß man
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