Die Anfänge der Mehrstimmigkeit.
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Literatur: Die Schriften Huchalds, Guidos, sowie einer Reihe von mittel—
alterlichen Schriftstellern ist gesammelt von dem Fürstabt von St. Blasien, M.
Gerbert in seinen Sceriptores ecclesiastici de musica sacra potissi-
mum (1784) Meudruck 1905). Ed. de Coussemaker schuf in seinen Scriptores
de musica medii aevi (1864- 1876) (Neudruck 1908) vier Bände als Fortsetzung
des vorigen. Ein Corpus seriptorum de musica medii aevi auf philologisch-kri—
tischer Grundlage bereitet die Berliner Akademie der Wissenschaften vor. Eine gut
kommentierte übersetzung des Guidonischen Micrologus hat Hermesdorff
(1876) geliefert; ferner die wichtigsten Teile (bes. Diaphonie cap. 18 u. 19) hat
H. Riemann in seiner Geschichte der Musiktheorie im 9. - 19. Jahrh. (2. Aufl.
1921, S. 73ff.) übersetzt und erläutert. Üüber Guido: L. Angeloni, Sopra la
vita, le opere ed il sapere di Guido d' Arezzo (1811 als Entgegnung darauf:
Kiesewetter, Guido von Arezzo (1840); Brandi, Guido Aretino (Turin 1882,
mit Bibliographie und Abdruck seiner Schriften). über die Mensuralnotenschrift:
G. Jacobsthal, Die Mensuralnotenschrift des 12. und 13. Jahrhs. (1871); H.
Bellermann, Die Mensuralnoten und Taktzeichen des 15. und 16. Jahrhs.
(2. Aufl. 1906); vor allem Joh. Wolf, Handbuch der Notationskunde (1913)
1. Band; derselbe, Geschichte der Mensuralnotation von 1250 - 1460 nach den
theoretischen und praktischen Quellen. 3 Teile (1905); Le derer, Heimat und Ur—
sprung der Mehrstimmigkeit. 1. Band (1896).