Full text: Zend-Avesta oder über die Dinge des Himmels und des Jenseits (1. Band)

Vverlaqo von Leopold voss ĩmm Leipr z o99 
Vunn, VILEELM, Vorlesungen üher die Menschen- und Tierseele. 6. neubearbeitete 
Auflage. XVI, 579 8. mit 63 Abbildungen. 1919. M. 42. geb. M. 50 — 
Na turwissenschaftliche Rundschau. In diesem Werke beabsichtigt der Verfasser eine 
populäre Darstellaung der baupfsachlichasten Ergebnisse und Anschauungen der neueren 
enen Psybologie 2u geben. Dab ihm, dem albeitig anerkannten hühbrer in diesem Wissens- 
gebĩete, dies in meistebafter Weise gelungen ist, bedarf wohl keiner weiteren Erörterung. Den 
Zewaltigen Stoft, den uns Wundt darbietet, bat eêr dergestalt angeordnet, dab er zuerst die ein- 
eiq eseeunen des menschlichen Seelentebens, die Grundlage des psychischen Geschehens, 
tt dad dann die seeliehen Lebensäußerungen der Tiers darlegt, un schlieblich einige all- 
gemeinere psychologische problenme ceriantern Die Lektüre des Wundtschen Werkes B ein 
eeer fenub; die Darstellungsweise klar und leiebt verständliehb, so dab jeder Gebildete 
ctande ot, der Gedankenentwieklung zu folgen. 
pREpn W. Zur Psychologie des Schreihens. Mit besonderer Rücksicht auf in- 
iduelle Verschiedenheiten der Handschriften. 2. Auflage. NMit einer Ergänzung 
von Dr. Th. Pre yer. Vl, 26 8. mit mehr als 200 Schriftproben im Text nebst 
14 Diagrammen, 10 Tafeln und einem Schriftkompab auf Pauspapier. 1919. 
M. 27. — geb. M. 833. 
Frankfurter Zeitung. Das Werk ist so angelegt, dab zuerst eine Analyse der Schriftzeichen 
überhaupt nach ibreo Giulelenenten und ve erbin den Dlementen, die die Verschiedenheit der 
adgohriften dmacben, gegeben wird. Sodann vird, érlautert dureh viele Schriftproben, die 
eboloisohe Bedeutung der individuelen Merimale der Schrift entwickelt. Venn auceh in der 
e mustive entulung immer eine Rolle spielen wird und daher aueh der oernsthafte 
bulectausus sein Receht bebält, s0 ist doch den ILiébhaabergraphologen, die tiefer in die Zu— 
bange eindringen wollen, die Durcharbeitung dieses Systéms sehr zu empfehlen. 
plsure HELENE, Schauspieler-Gharakteristixen. VIII, 2248. 1914 AM. 18. 
Bildet Heft 27 der Theatergeschichtlichen Forschungen.) 
õsterreichische Rundschau. Verf. schildert Zug um Zug mit erstaunlicher Preue und 
Deutlicnben eee Lollen der Wolter, der Hohenfels, der Bleibtreu. Baum eisters, Sonnenthals, 
Teines, fab llons, Mitterwurzers, Hartmanus, vor allem Kaioz, dem ein Viertel des anregenden 
Zuenes gebört, sehlieblich als Charakterkomiker Phimig, Heine und die eben geschiedene Schmitt- 
lein. Jeder eene i das Bueb rtens zu empfehlen. Jeder ältere Burgtheater- 
eduba auren ndelt darin eine Galerie webmütig-edler Erinnerupgen. Es ist charaktéristisch, 
qa ese seibige Miener Mheatergängerin nur über die Hofbũüũbne zu berichten hat. Zu wünschen 
te e, daß dlese Frau aueh den neuesten Prachtleistungen., wie dem Weibsteufel der Medelsky, 
derx Eother der Wohllgemuth, nachspüre. 
WVeannn, WILHELM, Abnorme Gharaktere in der dramatischen Uiteratur 
sShakespearée — Goethe — Ibsen — Gerhart Hauntmann. 
172 Seiten. 1910. M. 7.—, geb. M. 11 
Mũnchener Neueste Nachrichten. Dieses kleine Bueh ist wirklich berufen, vom ärztlieh 
psychiatrischen Standpunkt aus abnorme Qharaltere in den Dramen von oben genannten Dichtern 
eiccten. s beweet neben der selbstverständlieh vorhandenen ärztlehen Urteilskraft aueh 
e icn eibeteuC volandeng künstlerische Urtellskraft. So sind seine Ausführungen 
FVoh Wert, oht nur für den Literaturbistoriker, vieht nur für den Pheaterkrĩtiker, sondern eben- 
sogut aueb für den sehauspieler und für den Philosophen, der den besten Gestalten unserer 
dmauseben Genies näher zu Leibe gehen will. 
VAGNER-. ALBERP MALTE, Goethe — Nleist — Hehbel und das religiöss problem 
jhrer dramatischen Diehtung. Eine sSäkularbetrachtung. 
144 Seiten. 1911. Kart. M. 7.50 
Literar. Rundschau. Der geistvolle Verf. veibh an Hand der Werke von Goethe, Rleist 
und e ehr geschiekt die Stellung dieser Dicebser zu dem. was er unter Religion versteht, 
zu entwiekeln.
	        
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