Phasendifferenz v. Stromstärke gegen elektromot. Kraft. 195
Gliedes (des E„, enthaltenden) hervorgeht; also des allgemeinen
Integrals von: n
SWS
Das ist die bereits betrachtete Gleichung (148*), die das Ab-
klingen einer zuvor vorhandenen Stromstärke bedeutet und das
Integral hat:
W
J= Const-e 5
Qu 7) , Dies ist zu (153) zu addieren; dann haben wir das vollständige
Integral von (149), das durch die willkürliche Konstante der
Bedingung irgend einer zur Zeit t=0 etwa bereits vorhandenen
(152) Stromstärke oder auch der Bedingung J= 0 zur Zeit t = 0 an-
gepaßt werden kann.
ron W
& 68. Phasenverschiebung der Stromstärke. Impedanz.
Jetzt können wir den Verlauf der Stromstärke J überblicken.
W
Das Glied Const -e we welches den Einfluß des gegebenen An-
für 5 fangszustandes darstellt, fällt allmählich bis auf Null ab. Dann
bleibt allein die durch (153) gegebene Stromintensität übrig,
die wir daher, als nach kurzer Anfangsepoche maßgebend, aus-
schließlich zu betrachten haben. Dieses J/ ist zwar periodisch
mit derselben Periode 7, wie E,; aber es hat eine andere Phase als £,.
nd be. Und zwar bleibt es, wie aus (153) ersichtlich, um die Phasen-
+VB? differenz o gegen E, zurück; t£ muß um _ ‚tz größere Werte,
ch Di- erreichen, ehe der cos in (153) denselben Wert erreicht hat
wie der in E,. Die Phasendifferenz von‘ Stromstärke gegen
(158) elektromotorische Kraft ist nach der Definitionsgleichung für @
gegeben durch: s
n, die Ze 2m 9)!
ategral TS ( 7 7)
stante. Wenn die Selbstinduktion S verschwindend klein ist, oder wenn
ogener die Periode 7 sehr groß ist, also die Wechsel der Stromrichtung
s. VI, sehr langsam aufeinanderfolgen, wird = 0. Hat S größere
ulären Werte, oder rt kleinere, so liegt @ zwischen 0 und x/2. Wird
chung, S sehr groß, oder tz sehr klein, so nähert sich & dem Werte x/2;
‚genen die absoluten Wertmaxima der elektromotorischen Kraft £, fallen
13°?