Full text: Anfangsgründe der Maxwellschen Theorie

Grundlagen für die Optik leitender Substanzen. 
‚kt die 
una 8 86. Grundlegende Entwicklungen für Leiter. 
‘'heorie Was die optischen Eigenschaften der Metalle betrifft, so 
öglich. haben diese sich lange Zeit nicht mit den Folgerungen aus der 
st die Theorie in Einklang bringen lassen. Nur ganz im allgemeinen fand 
;htung man, daß, wie die Theorie verlangte, die besten Leiter (Metalle) 
er die auch am undurchlässigsten für Lichtschwingungen waren. Der 
zweite Grund der quantitativen Abweichungen, die man fand, liegt in 
rschie- dem Umstande, daß im Gebiete kürzerer, sichtbarer Wellen die 
;hwin- molekularen Eigenschwingungen der Metalle einen überwiegen- 
r, und den Einfluß auf die optischen Parameter ausüben, der von der 
‚gnet1- gewöhnlichen Theorie nicht berücksichtigt wird. Für längere 
t wird Wellen fällt diese Störung weg, und es ist Hagen und Rubens 
W eise. gelungen, eine Beziehung zwischen dem Leitvermögen und dem 
ıt10NS- Reflexionsvermögen auf experimentellem Wege aufzufinden, deren 
rd nur Herleitung aus den Maxwellschen Gleichungen Drude, Cohn, 
r Ein- Planck gegeben haben. Nach diesen kommt für das optische 
risiert Verhalten des Metalls bei großen, ultraroten Wellenlängen, 
ıt auf also gegen die Lichtschwingungen langsamen Schwingungen, 
alles allein seine Leitfähigkeit für stationäre galvanische Ströme 
ndere in Betracht. 
stark Den Ausgangspunkt für die Optik der leitenden Substanzen 
e des bilden die Gl. (178) pag. 224 und die beiden analogen. Der 
enGi6 Übergang zu Gl. (179) ist bei Lichtschwingungen wegen deren 
' eine Schnelligkeit nicht mehr erlaubt. Denn bei diesem Übergang 
Pen wurde das Glied mit Di vernachlässigt gegenüber dem mit 
wir N 
Nr dıe a und €. Wenn man aber die (173) entsprechenden Aus- 
v‚ehen. drücke nach & differenziert, so tritt bei jeder Differentiation der 
elek- Faktor 2x/r hinzu. Bei sehr schnellen Schwingungen kann 
, die aber t so klein werden, daß der große Faktor 2x=/r unerlaubt 
Nun macht, Glieder zu vernachlässigen, für die dies bei größerem t 
lliger erlaubt war. 
; die- Wir wollen die der Gleichung (178) analoge Gleichung für €, 
b von unseren Entwicklungen zugrunde legen und berücksichtigen, daß u 
gen“ aus den beim Übergang zu Gl. (179) entwickelten Gründen = 1 
ungs- zu setzen ist. Endlich wollen wir auch noch ebene Wellen an- 
sem. nehmen, die in der z-Richtung fortschreiten, so daß also €, 
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