Full text: Anfangsgründe der Maxwellschen Theorie

Versuch von Röntgen. 15 
rschiebung der Bei der Ableitung bereits des Ausdruckes (4) war stillschweigende 
nstimmung mit Voraussetzung, die auch der Figur 5 zugrunde lag, daß die 
»rimentalphysik resultierende Dielektrisierung stets dieselbe Richtung hat wie 
er zeigen wird, die resultierende elektrische Feldstärke. Damit haben wir aniso- 
asamt sind also trope Körper, z. B. Kristalle, die nicht dem regulären System 
5i werdend ge- angehören, von der Betrachtung ausgeschlossen. Wenn wir bei 
diesem Ausschluß bleiben, gilt also der zuletzt abgeleitete Wert 
für die Dichtigkeit des resultierenden dielektrischen Verschiebungs- 
(4) stromes, der in Richtung der resultierenden Feldstärke € ver- 
läuft. Aus diesem Wert folgen dann auch für die Komponenten 
netisches Feld, der Dichtigkeit des dielektrischen Verschiebungsstromes die 
Werte: 
entspricht der D_ 06, 
. . 4x Ott 
z nicht einem D IE 
entspricht der az“ ar | ) 
ng der Dielek- D 2E 
den gewöhn- An Or 
ES NENNE, Für anisotrope Körper hat die Dielektrizitätskonstante nicht 
9 SD np für jede Richtung denselben Wert 
Zeitelementes ür jede Richtung denselben Wert. . nn 
Die dielektrischen Verschiebungsströme haben nun, wie die 
gewöhnlichen Leitungsströme, elektromagnetische Wirkungen. 
Das hat im Prinzip Röntgen experimentell nachgewiesen (Be- 
rim Resullat richte der Berliner Akad. d. Wiss. 1885, p. 195). Wegen der 
5) die durch fundamentalen Wichtigkeit dieses Nachweises soll die Versuchs- 
oken Stim- anordnung schematisiert kurz angegeben werden. Zwischen den 
jann gibt der Metallplatten ABCD (Fig. 6), die in der eingetragenen Weise 
ee Menge an, x 
lumenelement AR FT | | = 
Definition die Dr 
ılso im vor- N RT SZ 
" D 
erschiebungs- ie 
geladen sind, bewegt sich schnell eine Platte eines Dielektrikums 
(die Zeichnung würde den vorderen Rand einer um die vertikale 
Achse rotierenden Scheibe darstellen). Zwischen A und C ist 
(5
	        
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