16 Magnet, Wirkung der Verschiebungsströme.
eine dielektrische Polarisation jedes Volumenelementes in dem
ebenfalls in die Zeichnung eingetragenen Sinne vorhanden («);
zwischen B und D im entgegengesetzten Sinne (ß); dazwischen
keine (00). In den Teilen der dielektrischen Scheibe, die von «
nach ß bewegt werden, findet also ein (für die positive Elektri-
zität) von unten nach oben gerichteter dielektrischer Verschiebungs-
strom statt. Seine elektromagnetische Wirkung konnte Röntgen sprec!
nachweisen durch die Ablenkung, die er nach der Ampereschen auch
Regel an einer sehr empfindlichen Magnetnadel hervorbrachte. zeitlic
(Wir wollen nicht erörtern, ob die Bewegung der ponderablen dielek
Materie, die hier in der Rotation der dielektrischen Scheibe vor- mit
liegt, die quantitativen Verhältnisse kompliziert.) MSN
Wir dürfen uns jedenfalls Röntgens experimentellen Nach- Seiter
weis für die Theorie zunutze machen, daß dielektrische Ver- SWS
schiebungsströme elektromagnetisch wirken. Wir gewinnen aus S Zu
ihnen die Berechtigung, die Gleichungen (3) für das elektro- zifisch
magnetische Feld auf Nichtleiter zu übertragen, indem wir an auch.
Stelle der Dichtigkeitskomponenten 6, 2, %, der Leitungsströme deren
die durch (5) gegebenen der dielektrischen Verschiebungsströme auch
einführen, und erhalten dann: ıst.
ponde
DOC, 000 _ 09; sierun
6 Öl 02 Öy ;
Do, 060 09 | Poları
RO de 7 (6) derabl
D 36, _ 0% _ 3% MOD
Ol 0y dr mMagn.
; . | , , gleich
Wir haben damit das 1. Tripel der Maxwellschen Differential- aufge
gleichungen gewonnen und zwar in der Form, welche sie für pag. |
Nichtleiter haben; auf solche wollen wir auch noch lange mit d
unsere Betrachtungen beschränken. Indem wir wieder die rechten (Krafi
Seiten als Rotationskomponenten des Vektors © auffassen, können Subst:
wir statt des Tripels auch die eine Gleichung schreiben: a beizita
DOG zeichn
IE SD. woller
Bei nicht regulären Kristallen wäre diese Zusammenfassung DS
nicht möglich, weil man bei ihnen nicht bloß schlechtweg eine DEN
„Dielektrizitätskonstante“ hat. en