Full text: Anfangsgründe der Maxwellschen Theorie

Magnet. Polarisation oder Dimagnetisierung. 
ıentes in dem 
vorhanden («); | 
3); dazwischen B. Induktion. 
übe, die von « 8 6. Magnetische Verschiebungs-Ströme, 
sitive Elektri- 
Verschiebungs- Beim Magnetismus gibt es etwas den Leitungsströmen Ent- 
nnte Röntgen sprechendes nicht. Wohl aber gibt es analog einem dielektrischen 
; Ampitreschen auch einen magnetischen „Verschiebungsstrom“, nämlich in einer 
hervorbrachte. zeitlich veränderlichen Magnetisierung. Bei Betrachtung der 
r ponderablen dielektrischen Polarisation haben wir bereits stets auf die Analogie 
a1 Scheibe vor- mit der temporären Magnetisierung weichen Kisens in einem 
magnetischen Felde hingewiesen. Die Auseinandersetzungen der 
ntellen Nach- Seiten 10 bis 16 lassen sich sogleich auch auf die Magnetisierung 
sktrische Ver- anwenden, indem statt elektrischer Feldstärke überall magnetische 
gewinnen aus zu setzen ist, und statt D eine entsprechende/magnetische spe- 
— das elektro- zifische Konstante des betreffenden Mediums. Diese letztere muß 
indem wir an auch die „magnetische Polarisation“ im freien Äther einbegreifen, 
eitungsströme deren Annahme durch Faradays Vorstellung der Übertragung 
‚ebungsströme auch der magnetischen Wirkungen durch den Ather unerläßlich 
ist. Magnetische Polarisation des Athers plus der in den 
ponderablen  Molekeln außerdem noch vorhandenen Magneti- 
sierung im gewöhnlichen Sinne machen, ebenso wie dielektrische 
Polarisation des Äthers plus dielektrische Polarisation der pon- 
(6) derablen Molekeln, die gesamte magnetische Polarisation aus. Kin 
Maß dieser gesamten magnetischen Polarisation ist die Zahl der 
magnetischen Kraftlinien, die bei derselben Feldstärke von 
; . gleich großen Stücken verschiedener Substanzen in deren Inneres 
‚ Differential- ; SEE 
liche sie für aufgenommen werden. (Vergl. meine „Neueren Fortschritte ; 
pag. 92, 93.) Diese Zahl für eine bestimmte Substanz, verglichen 
noch lange ; nn n m ; : 
er die rechten mit derjenigen für den freien Ather, nennt man die magnetische 
Sen konnen (Kraftlinien-) Durchlässigkeit, Permeabilität u der betreffenden 
reiben . Substanz; für den freien Ather ist also, wie bei der Dielek- 
; trizitätskonstante, ihr Wert = 1. Viel besser ist Quinckes Be- 
zeichnung von w als Dimagnetisierungskonstante; ihr entsprechend 
wollen auch wir von „Dimagnetisierung“ als zusammengefaßter 
nmenfassung magnetischer Polarisation des Äthers plus Richtung der Molekular- 
chtweg eine magnete sprechen. Entsprechend (4) auf Seite 14 haben wir also 
die Dimagnetisierung uns so vorzustellen, als ob an den Stirn- 
Richarz, Die Anfangsgründe der Maxwellschen Theorie. 
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