Relaxationszeit.
Amt die
E— A067 2° (40) &E
wo 4 eine Funktion der Koordinaten sein kann, aber nicht der Lac
Zeit. A ist bestimmt, wenn der willkürliche Anfangszustand Tad!
zur Zeit t= 0 gegeben ist: sch
E(t= 0) = Az, y, 8). ladı
Mit fortschreitender Zeit sinkt, gemäß (40), an jeder Stelle € En
; Ze ; . wie
von seinem Anfangswerte an wie eine Exponentialfunktion X
herab, und wird überall gleich Null für £= co. Die verschiedene % &
Schnelligkeit des Herabsinkens in verschiedenen Medien kann En
; RR den
folgendermaßen verglichen werden. Für eine Zeit: al
Rn sta
7 = Am) SIN(
wird:
€. |
In der Zeit 7, welche die „Relaxationszeit“ genannt wird
sinkt mithin die Feldstärke auf ein e-tel des ursprünglichen
Wertes herab. Wenn die Leitfähigkeit 2% groß ist, ist die Re-
laxationszeit klein, und umgekehrt. /
Wie bereits gesagt, gilt der vorstehend entwickelte zeitliche
Verlauf von € aber nur, wenn das magnetische Feld $ sich
nicht, oder nur langsam ändert, so daß seine Änderungen keinen
Einfluß auf € haben, oder wenn wir zunächst von dem tat-
sächlich vorhandenen Einfluß absehen wollen.
$ 25. Gleichzeitiger Einfluß von Leitfähigkeit und von magne-
tischem Feld auf das elektrische Feld.
Wenn die am Schluß des vorigen Paragraphen nochmals
hervorgehobene Voraussetzung nicht erfüllt ist, muß auch der
zeitliche Verlauf des elektrischen Feldes ein anderer sein. Wird er
vom magnetischen Feld beeinflußt, so ist die Änderung von
€ durch die Gleichungen (I) gegeben. Und zwar allein durch (I),
wenn kein Leitvermögen vorliegt, oder auch wenn € = 0 ist, f
wie Gleichung (39) zeigt, so daß, soweit vom Leitvermögen z
er
allein hervorgerufen, auch zu =0 ist. Letzterer Fall läge z. B. die
vor bei einer geradlinigen Hertzschen Schwingung, wenn wir gen
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