Alt SPHYGMOGRAPH. <= SPIEGELABLESUNG, 373
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Sphygmograph, Apparat * zur “graphischen Darstellung der . Pulseurven ;
\ s. Puls, Bd. VIII, pag: 392, za «a
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(ung strauch. Marey’s Sphygmograph (schematisch).
nn Spiauter, Spialter = Zink,
ıdothriz Cohn Spica (lat.), Aehre, s. Blüthenstand, Bd, II, pag. 319. — Spica celtica
Sydorw. ist das Rhizom von Valeriana celtica DL. ;
/ / Ein mittelst Rollbinden in Achtertouren hergestellter Verband heisst ebenfalls
ige Torf- und Spica.
ni ne Spiegel nennt man jede glatte‘ Fläche, welche Licht refleetirt und hierdurch
N, Anlass zur Entstehung von Bildern gibt. Man unterscheidet ebene und gekrümmte
' an N Spiegel und unter diesen wieder convexe und concave, doch finden ausser den
It CAforopäpll viel gebrauchten ebenen (Plan-) Spiegeln nur noch sphärische Concavspiegel
NEW STENgieH ‘ss. Hohlspiegel, Bd. V, pag. 230) in der Wissenschaft wie in der Praxis
Kapsel. nicht einige Anwendung.
re khleibend, Sendet ein leuchtender Punkt Licht gegen einen ebenen Spiegel, so werden
sem anDarlig, die Strahlen von der glatten Fläche zurückgeworfen (s. Reflexion, Bd. VIII,
Sydor, pag. 519), als ob sie von einem zweiten, hinter dem Spiegel liegenden Punkt
Die Torfmoose herkämen, der sich in Bezug auf die Spiegelfläche in symmetrischer Lage
x Habitus. im (s, Symmetrie) zu dem leuchtenden Punkt befindet und als Bild desselben
qne“ sie stehen bezeichnet wird. Spiegelt sich ein leuchtender Gegenstand, so nennt man den
rien Mooswelt Inbegriff der Bilder seiner sämmtlichen Punkte das Bild des Gegenstandes selbst
en in breit und auch in diesem. Falle liegen Bild und. Gegenstand. symmetrisch in Bezug auf
Ar n in allen die Spiegelebene, Eine Folge dieser Beziehung bildet der bemerkenswerthe Umstand,
En ÄLNZEN): dass im Bilde eine gewisse Umkehrung in der Anordnung der Theile des Gegen-
N standes eintritt, so dass z. B. eine linke Hand im Spiegelbilde als rechte erscheint
vossen Formen- und Gedrucktes oder Geschriebenes unleserlich wird.
/ viederhalen Als ebene Spiegel gebraucht man fast ausschliesslich mit Zinnamalgam belegte
mal rl Glasplatten. Da hier auch die vordere Ebene der Platte, wenngleich in schwächerem
X versehiedeng Grade, als Spiegel wirkt, kommt es zur Entstehung schwacher Nebenbilder, deren
en ler Mil Anwesenheit das eigentliche Bild lichtschwächer macht und bei feineren Instrumenten
N m AU nicht selten als Störung. empfunden wird. Frei von diesem Uebelstand sind die
ME Spiegelbilder , welche durch Totalreflexion -(s.d.) an der Innenseite der
welehe CISM Hypotenusenfläche eines gleichseitigen, rechtwinkeligen Glasprismas zu Stande
AH kommen, weshalb man. bei manchen optischen, Instrumenten (z. B. dem Spectro-
eine SEI 19 meter) sich solcher Prismen statt der; Spiegel. bedient. /
we EM Ebene Spiegel verwendet man als Haupt- oder Nebenbestandtheil vieler physi-
nittelt. da; Me kalischer Apparate, wie Heliostate, Sextanten, Goniometer, Polarisationsapparate,
Ks schDESSC® in den Oeularen mit leuchtbarem Fadenkreuz, bei Galvanometern u. a.
‚aterbleibt auch Ueber die zu ärztlichen Untersuchungen dienenden Spiegel s. Speculum,
yen mache TO pag. 364 Pitsch
Ach NO
ana © Spiegelablesung nennt man ein; von POGGENDORF angegebenes Verfahren
nn zur Wahrnehmung und genauen Messung kleiner Drehungen eines Körpers. An
dem Körper, dessen Drehungen beobachtet werden sollen, wird ein kleiner Plan-