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Der aufgetriebene Theil ist dünnwandig, bis auf eine ringförmige Verdickung,
Einige Zellen enthalten Chlorophyll, wodurch die grünliche Farbe des Samens in
bedingt wird. Das übrige Gewebe der Samenschale besteht aus leeren, zusammen- we
yepressten Zellen, Se
Die dünnwandigen Zellen des Endosperms x, 96
und des Embryo enthalten Fett, Aleuronkörner MI
mit kleinen Globoiden und kleine Stärkekörner. m
(In der zusammenfassenden Darstellung des V rn
Pharm. Jahresberichtes, 1887, pag. 32, sowie ve“
in den Publicationen der Pharmakopöe-Com- Ps
mission des Deutschen Apotheker-Vereins wird BOT
das Fehlen der Stärke betont; ich habe mich a
aber von ihrem Vorkommen wiederholt über- jr
zeugt.) Lässt man zu einem Schnitt durch hd
den Samen concentrirte Schwefelsäure treten, MM
so tritt eine intensiv blaue Färbung auf, die 102
durch Grün in Braun übergeht. Die Haare 1.04
des Schopfes sind einzellig, am Grunde etwas Die
diekwandig und porös. Die Breite beträgt Hande
30—40 vw. Sie sind häufig fein gestreift. Ihre Mai
Wandung ist stark verholzt. den m
Abgesehen von den grossen Schwankungen, hältnis
die in der Beschaffenheit der Handelswaare bis we
herrschen, hat man auch sehr bald nach dem auch d
Bekanntwerden der Droge dieselbe verfälscht. Ma
Das Untermengen bereits extrahirter Samen Sir
wurde schon erwähnt. Ferner kommen mit Querschnitt durch Strophanthus-Samen, in Ale
N (Loupenvergrösserung.) n
echten Samen vermengt dunkelbraune, kantige, vi 4
beiderseits zugespitzte, wenig bitter schmeckende Samen vor, deren Fortsatz sich frischen
nicht an der Spitze, sondern am Grunde des _Samens befindet. Auf dem Quer- das Ar
Fig. 97. on
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Mikroskopischer Querschnitt. @ Epidermis, 5 Endosperm, c Cotyledon. — Vergr.
schnitte sind die _‘Cotyledonen ‚gewunden. Diese Samen stammen von Kickzia Zeigen
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