Full text: Salpetersäure - Thonschiefer (9. Band)

TEEL. — TELEDYNAMICA, 619 
Ram-teel heissen die ölreichen Früchte von Gurzotza. — S. Polymnia, 
Bd. VII, pag. 3158. 
Teeta, Mishmee teeta, nennen die Hindus die Wurzel von Coptis Teeta 
. Wall. (Ranunculaceae). Man unterscheidet nach DYMocK in Bombay 2 Arten, 
| welche beide aus China eingeführt werden, Die geschätztere ist ein gelbliches 
N ; Rhizom von der Dicke einer Krähenfederspule, die andere ist so diek wie ein 
Gänsekiel und hat eine viel mächtigere Rinde, Beide sind gedreht, brechen kurz, 
und ihr schwammiges Mark ist von gelbem Holze umgeben, der Geschmack ist rein 
bitter. Die Rinde zeigt vrangefarbige Steinzellen, in den Markstrahlen findet sich 
Stärke. 
| Die Droxe enthält nach PERRINS 8.5 Procent Berberin in einer in Wasser 
“Ar a leicht löslichen Verbindung. — 8. auch Coptis, Bd. III, pag. 294. 
Tegmen Sepiae, Synonym von Os Septae, s. Sepia (Bd. IX, pag. 2389). 
88 die Pair . Th. Husemann. 
FG Teichmann’sche Krystalle oder Häminkrystalle, s. Bıut, Bd. II, 
pag. 331. 
Teinach, in Württemberg, besitzt mehrere Quellen, und zwar: eine reine, 
ma Haren. kohlensäurefreie Eisenquelle, die Tintenquelle; erdig-alkalische, eisenfreie 
a Säuerlinge: Wand- und Mittelkasten-, Dachleinsquelle, Hirsch- 
Kahiten 2. quelle; erdig-alkalische, eisenhaltige Säuerlinge: Bachquelle, Wiesenquelle, 
gehalten werden Teintures (franz.), Tineturen. Die französische Pharmacie unterscheidet drei 
Arten von Tineturen, nämlich die aus frischen Pflanzen oder Pflanzentheilen 
m „Pharmacıa mit Spirıtus bereiteten Alcoolatures (s. d.); die Teintures alcooliques, 
‚nseln (Stanniol- der Regel nach aus trockenen Substanzen mit Spirıtus dargestellt; die Tein- 
ılbı des Flaschen: tures etherees oder Etheroles, welche mit Aether von 0.758 (Mischung 
aus 7 Th. Aether von 0.724 und 3 Th. Spiritus von 90°) oder Ksstgäther aus 
Km trockenen Arzuneistoffen gewonnen werden. Die Teintures d’essences, Esprits, 
sefona@ gramdıs : © ; Stu ; ns 
ml CE sind Lösungen eines ätherischen Oeles in Spiritus (HIrscH). 
Yahlalr in Tektrion ist eine 12—14procentige Lösung von Chlormagnesium, welche als 
add Pad Füllmasse für Centralheizungen Verwendung findet. 
ıproduet erhalten Tela, das Gewebe, gewebte Zeug (z. B. Tela bombyeina oder sericea, Seiden- 
x der Reinigung zeug; Tela gossypina, Baumwollenzeug; Tela lintea, Leinwand), eine in der Phar- 
‚Jnorhombischen macie wenig mehr gebrauchte Bezeichnung. 
v AM Tela aranearum, s. Spinnengewebe, Bd. IX, pag. 377. 
2 Alkall F 
a Ohrysin; Telaescin, Cia H;o O;, ist das erste Spaltungsproducet der Aescinsäure 
Sanswindt {s. d..Bd. X pas. 145): 
vr” Cas Hıo 012 + Hr O0 =— Cig Hop O7; + Co Hız 06. 
we n Ten Aesecinsäure. 
"Adele, Telangiectasie (x£)\0;, ferne, ä&yyı“ov, Gefäss und &4Tx0w6, Ausdehnung) 
Krone mit kurzer heisst die Erweiterung der Hautcapillaren, welche in Form von Muttermälern 
m. gficheriz, ‘Bd. VII, pag. 199) angeboren oder als Neubildung auftritt. 
‚cherigen Stein- Teledynamica (7%)e, fern, in die Ferne, Süvaıız, Wirkung) werden zweck- 
Fiweise. mässig diejenigen Arzneimittel genannt, deren Wirkung sich ausschliesslich oder 
‚„eit8 von Stern vorwaltend nach zuvoriger Aufnahme in das Blut in einzelnen entfernten Organen 
ne Pemobtkele®, geltend macht. Sie bilden den Gegensatz zu den an der Applicationsstelle wir- 
Inseln kenden Zoprica und zu den das Blut und den gesammten Organismus beeinflussen- 
+“ “test den Pansomatica, Es gehören dahin vor Allem die als Neurotica, Pneumatica, 
Dermatica. Nephrica und Genica bezeichneten Arzneimittelelassen , zum Theil 
. auch die Stalagoga. Näheres in den einzelnen genannten Artikeln und im Artikel 
Arzneiwirkungzg (Bd. I, pag. 656). Th. Husemann.
	        
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