TERTIÄR,. — TESSERALKIES. 647
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"le den secundären die Gruppe CH.OH, in den primären die Gruppe CH,.OH ent-
u. halten ist.
Sanedirt en UM
FO Tarp, OH, CH, U
0P Tordünnfen CH | L
\ - Das af dee 2 n ‚OH C.OH
"etlichen Gin CH, . OH CH, CH;
‘ "TPlne0l ag Primärer Butyl- Secundärer Butyl- Tertiärer Butyl-
“ Medleinische An. alkohol alkohol. alkohol.
Benedikt Die Gruppe C.OH der tertiären Alkohole ist dreiwerthig und mit drei Alkohol-
radikalen gesättigt ; der-tertiäre Butylalkohol kann daher auch als Trimethylear-
binol, (CH;); C. OH, betrachtet werden. Die tertiären Alkohole besitzen an dem
Velches in verschie. hydroxylirten Kohlenstoff keinen oxydirbaren Wasserstoff; sie liefern daher, ab-
8 Terpinhydrat weichend von den primären und secundären Alkoholen, bei der Oxydation gleich
besteht. im ersten Stadium Säuren mit weniger Kohlenstoffatomen, als sie selbst im Mole-
Benedikt kül besitzen, gemeinhin Essigsäure oder Essigsäure und Proprionsäure, häufig da-
Aallbryde, yalehe neben CO, und Aceton, Die tertiären Alkohole unterscheiden sich auch dadurch
8 Beiehoune von den primären und secundären, dass sie (nach MENSCHUTKIN) sich nicht mit
Tara yonlrana Baryt verbinden. |
Deslationeriek Die tertiären Alkohole werden gebildet durch Einwirkung von Säurechloriden
I als Ta auf zinkalkyle, z. B.: , |
Yara in CH.CO CL + Zu (CH;)a + H,O = (CH;); C.OH + Zn 0 + HCL
Apr af dal Chloracetyl Zinkmethyl Tert. Butylalkohol.
Mita = " Auch durch einfache Anlagerung von Wasser an ungesättigte Kohlenwasser-
w.1l Tr stoffe der Formel C, H‚n können tertiäre Alkohole gebildet werden, z. B.:
gende, jetzt kaum OA 7 ME OS 100). 0. ON
place Dura, ver yY-Butylen Tert. Butylalkohol.
andıa Ardrica ‚Dementsprechend sind auch die tertiären Alkohole weniger beständig als die
Manila primären und secundären ; sie zerfallen dann, besonders leicht bei der Einwirkung
arra follala Tar- von Säuren ‚m Wasser und Kohlenwasserstoff der Formel Cn Han; €8S findet
erystallisata. für also der reciproke Vorgang statt, wie bei der Bildung. Von den isomeren Alko-
ı— Tara ni- holen besitzen die tertiären stets den niedrigsten Siedepunkt, z. B.:
ilala, uteste Be Butylalkohol: primärer 116.88°, secundärer 999%, Ctertiärer 82.34°.
ja Yeriung Amylalkohol : D 131.69, S 112.59 - 102,5°.
‚erum ehlora- Die Bezeichnung tertiär wird aber auch noch, und zwar abweichend von der
la. — Tarı obigen Bedeutung, von Aminen, Amiden und Salzen gebraucht.
« Bolas alba, Tertiäre Amine sind Ammoniakderivate, in denen alle drei Wasserstoff-
alılare. BLY. ion A drei einwerthige Alkylgruppen substituirt sind, z. B. Trimethylamin,
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Tertiäre Amide sind Ammoniakderivate, bei denen alle drei Wasserstoffatome
durch drei einwerthige Säurereste ersetzt sind, z. B. Triacetamid, N (CH; .CO);.
Tertiäre Salze heissen diejenigen Salze mehrbasischer Säuren, bei denen
die H-Atome dreier Hydroxylgruppen durch drei einwerthige oder durch ein ein-
x aner Mischung werthiges und ein zweiwerthiges oder auch durch ein dreiwerthiges Metall ersetzt
| sind, z. B.:
PO, Na; PO.Z Mg
. Die Bezeichnung Tert. Natriumphosphat NH,
ran Körpern ge Ammonium-Magnesium-Phosphat. |
x. Wo 10 einem PO, Al, Aluminiumphosphat. Ganswindt.
man Qeselben 905 Tesseral ist eine Bezeichnung des regulären Krystallsystemes, s. d.
L. VII Pag u Bd. VI, pagz. 143. sowie Krystalle, Bd. VI, pag. 141 Gänge.
Arkobol® N Tesseralkies, Hartkobalterz, heisst das natürlich vorkommende Arsen-
# vu“ n kobalt, Co As.
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