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M ge menschlichen Körper in Rücksicht auf seine causa finalis als eine machina conservandaeo
Ve contemplationis gratia inyentam. Er sagt, der Zwe sei oft leichter zu erfennen, als
as Mittel und der mechanische Proceß, und sei nicht nur bei den organischen , sonder1
k, Tm auch allgemeinen Körpern in der Physik ein fruchtbares Princip, so in der Lehre vom
| Mhh. Lichte, wo er selbst aus der Voraussezung, die Natur bezwecke, daß der Lichtstrahl von]
inem gegebenen Punkte zu einem andern auf die leichteste Weise komme , die Folge-
- rung zieht, daß der Strahl in demselben Medium in gerader Linie fortschreite und)
er Reflerionswinkel dem Einfallswinkel gleich sei. Aber =- auch ganz abgesehen vo1
u der Frage , ob der Zwe im Sinne der äußerlichen , theologischen oder innerlichen,
aturphilosophischen Teleologie gefaßt ist =- wenn auch der Zwe das Apriori, das
. Irsächliche ist, so beginnt doch in der Wirkung , der Folge der Mechanismus unbes-
0 <hränft zu herrschen 3; die einzige Weise der Realisirung bleibt der Mechanismus ; es
D fommt zu keiner Identität der Ursache und Wirkung.
a 78. Unter den vielen trefflichen Gedanken des Kaisers Mark Antonin findet sich
. nN auch eine Stelle, die mit der Monadologie in diesem Punkt übereinstimmt. Site stehe
rd eßwegen hier. "4»5g9w7nm oüdert euußuirenr zu dUrdru, ü 007 20 dr30umur-
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j ?s Ezur6v. Bibl. H. wor. desgl. Bibl. E. 7. En
ue 79. Die Clasticität ist zwar na<h Leibniß eine wesentliche Eigenschaft des Kör-
N" Fs vers -- vis elastica omni corpori essentialis. Epist. ad Bernoullium, 74 u. 75 --
RE aber sie ist ihm nur eine specielle, keine universelle, eine physische, aber keine metaphy-
jr ische, substanzielle Kraft und Eigenschaft.
PE 80. Nach Ehrenbergs mikroskopischen Beobachtungen , um nicht allein an die
Jedermann bekannte außerordentliche Vermehrung der Mücken , Thierläuse , Wanzen,
Flöhe, Heuschrecken, Fische u. s. w. zu erinnern, ist unter den vegetabilisch-organischen
Wesen die größte Vermehrungskraft bei den Schimmeln , unter den anitnalischen
Wesen aber übertrifft die Zeugungskraft der Infusorien die aller andern
Thiere. Die Klasse der Näderthiere , die schon weit mehr Wesen von Distinktion sind,
ls die Magenthiere, hat jedoch bereits eine geringere Produftionsfraft, als diese, die
in der Art ihrer Fortpflanzung schon unbeschränkter sind, indem sie sich auf mehrfache
Weise : durch Gierlegen und Lebendiggebären und durch Selbsttheilung , und zwar eine
dreifache , fortpflanzen , während die Räderthiere in ihrer Produktion nur auf die
legitime Weise des Gierlegens oder Lebendiggebärens eingeschränkt sind. Je niedriger
die Art, desto geringfügiger , desto bedeutungsloser ist der Unterschied der Individuen,
von einander =- ex uno disce omnes -- desto indisserenter, gleichgültiger ist an sich
elber die Individualität , und eben diese Unterschiedslosigkeit , diese Indisserenz ist die
Quelle ihrer Vielheit. Der Fortpflanzungsakt wird dadurch an sich selbst ein indisse-
enter Akt, Die Polypen =- wenn auch nicht alle Arten =- lassen sich selbst durch will-
Führliche , künstliche Theilung vervielfältigen. Die Fortpflanzung bei den niedersten
[Thieren ist nicht an den intensiven Akt der Begattung und ein unterschiedenes Ge-
schlecht gebunden, So findet 3. B. bei den Acephalen ( Weichthiere) geschlechtslose