Full text: Vorlesungen über das Wesen der Religion (8. Band)

141 
Glaͤubigen von den Ungläubigen; denn den Einen verheißt er die Hölle, 
den Anderen den Himmel, die Einen verdammt er zum ewigen Leben 
und Glück, die Anderen zum ewigen Elend und Tod. Aber eben des— 
wegen läßt sich auch nicht das Dasein solcher von ihm zum Nichts ver⸗ 
dammten Menschen aus ihm ableiten; wir können es nur uns erklären, 
wir können überhaupt den tausend und abermal tausend Widersprüchen, 
Verlegenheiten, Schwierigkeiten und Inconsequenzen, in die uns der 
religiöse Glaube verwickelt, nur dann entgehen, wenn wir erkennen, daß 
der ursprüngliche Gott nur ein von der Natur abgezogenes Wesen ist, 
und daher mit Bewußtsein an die Stelle des mystischen, vieldeutigen 
Namens und Wesens Gottes den Namen und das Wesen der Natur 
setzen. 
vn 
19 
gt und Un⸗ 
s en gegen 
en wisendet 
Wenn eh 
niher Out 
wels illt 
sen snd nur 
shen u er⸗ 
L 
iden die
	        
Waiting...

Note to user

Dear user,

In response to current developments in the web technology used by the Goobi viewer, the software no longer supports your browser.

Please use one of the following browsers to display this page correctly.

Thank you.