Diskussionsbeitrag
Schleifpapieruntersuchung mit dem Rasterelektronenmikroskop
0. SCHAABER
(Institut für Härterei-Technik, Bremen, Abhandlung 144)
Wir haben uns mehrfach Schleifpapiere unter dem Rasterelektronenmikroskop angesehen,
teils um ihre Wirkungsweise besser verstehen zu können, teils als eine Art von Eingangs-
kontrolle. Im folgenden seien als Beispiel Papiere der Typen 600 naß, 600 trocken und 6/0,
sowohl im Anlieferungszustand als auch gebraucht wiedergegeben. Die Bilder scheinen
anzudeuten, daß das „Erliegen“ des Schleifpapiers nur beim Naßschleifpapier auf Zer- und
Ausbrechen des Schleifkorns zurückzuführen ist, sonst aber das Papier mit (Metall-)Abrieb
n = zusetzt. Wenn man sich den Aufbau der Trockenpapiere 600 und 6/0 ansieht, wird
itten verständlich, warum — jedenfalls bei Stahl — bei 600 der Abrieb lediglich auf dem Papier,
jedoch nicht auf der Probe, bei 6/0 dagegen auf beiden zu finden ist.
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=» Alnm)
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