/indigkeit nicht in der beschriebenen Aufheiz- und Abkühlvorrichtung durchgeführt, sondern mit der
n von der üblichen Dilatometerprobenform im Abschreckdilatometer (Fig. 4, C). Das Meßprinzip der
1 Anzeige Quasi-DTA wurde jedoch beibehalten. Auf Grund der vollkommen gleichen Versuchs-
antil wird bedingungen im Fall B und C sind die Ergebnisse der Dilatometerversuche und der
geht. Die Quasi-DTA-Versuche direkt miteinander vergleichbar.
und den
) an HR b) Versuche mit 30° C/sec bis 300° C/sec Abkühlgeschwindigkeit
zehen der In diesem Falle gelangte ausschließlich die Quasi-DTA, wie unter Punkt 2 beschrieben, zur
hlung der Anwendung (Fig. 4, D).
;portional Das Ergebnis dieser Versuche gibt Tabelle 1 wieder. Man erkennt, daß auf die Ms-Tempera-
nnen die tur nur die Art der Temperaturmessung wesentlichen Einfluß hat.
erdies als Es ergeben sich bei den Dilatometerversuchen A und B Unterschiede von 10° (256° C zu
‚oppelung 246° C). Bei gleichartiger Temperaturmessung und für die Proben B+C gleichen sonstigen
‚spannung Bedingungen ist die Differenz zwischen den dilatometrisch und den mit der Quasi-DTA
erkleinert, bestimmten Ms-Werten nur 4° (246° C zu 242° C). Diese Differenz ist durch die
._ R-Wert unterschiedlichen Untersuchungsverfahren bedingt. Auch die Werte der Quasi-DTA-Versuche
rung des (D) mit den Abkühlgeschwindigkeiten 30 und 60° C/sec sowie der hierfür vorgesehenen
Probenform (D) stimmen in sich, aber auch mit den Versuchen B und C, gut überein. Die ab
jesten mit 100° C/sec bestimmten Ms-Temperaturen liegen tiefer. Dies ist auf das größer werdende
ß manche Temperaturgefälle innerhalb der Proben zurückzuführen? .
sfehler in Das Verfahren der Quasi-DTA wird zur Zeit mit Erfolg für die Untersuchung von unlegierten
tems wird und schwach legierten Stählen mit Abkühlgeschwindigkeiten kleiner und größer als die
sführliche kritische Abkühlgeschwindigkeit eingesetzt. Fig. 5 gibt einige charakteristische Differenz-
spannungs-Temperaturdiagramme wieder. Die Entkoppelung des RC-Regelwiderstandes
erfolgte jeweils bei E. Bei Nichtentkoppelung des Regelwiderstandes wird nur die
Anzeigeintensität, nicht aber die Anzeige des Umwandlungsbeginnes verfälscht?. Als
Umwandlungsbeginn gilt das erste Abweichen von der „Nullkurve‘‘, als Umwandlungsende
pSraturen der Kulminationspunkt.
DE) des Die Figuren Sa bis c zeigen das Umwandlungsverhalten eines unlegierten, basisch
ührt. Zur erschmolzenen Stahles mit 0,76 % C. Während in Fig. 5a die reine Perlitumwandlung
Lage und festgehalten ist, läuft in Fig. Sb ein Teil der Umwandlung bereits in der Martensitstufe ab.
Fig. 5c zeigt schließlich die reine Martensitumwandlung.
Ein Beispiel für die Zwischenstufen- und Martensitumwandlung eines unlegierten Stahles mit
0,34 % C gibt Fig. 6 wieder.
chgeführt. Eine zweistufige Martensitbildung ist schließlich in Fig. 7 festgehalten. Die Martensitbildung
wobei die erfolgt, bedingt durch die Inhomogenität des Austenits in zwei voneinander abgesetzten
t, A. Zur Temperaturstufen.
10element Mit dem beschriebenen Gerät wurde bisher mit Abkühlgeschwindigkeiten von 20° C/sec bis
lten, die 400° C/sec gearbeitet. Langsamere Abkühlgeschwindigkeiten als 20° C/sec sind durchaus
n gleicher erfaßbar, solange der Abkühlverlauf einer e-Funktion folgt. Auch die Aufheizgeschwindigkeit
oelement- der Probe ist in weiten Grenzen regelbar. Bei voller Strahlerleistung wurde für Proben
rden also 4x 0,5 mm eine durchschnittliche Aufheizzeit von 4sec bis 1000° C gemessen. Für
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