Geringe Unterschiede in verfahrenstechnisch gleichen Verfahren führen zu einer So 3.1.
starken Veränderung des Anwendungsbereichs, daß es zu Überschneidungen mit anderen, a
im Grundsatz unterschiedlichen Verfahren kommt. Kleine und mittlere Betriebe zur Als |
Oberflächenveredlung erschließen mit hoher Ingenieur-Innovation laufend neue Ver- chen
fahren, Verfahrens-Kombinationen und Anwendungsgebiete. In Abb. 1 sind die wesent- als |
lichen Oberflächenbehandlungsverfahren aufgeführt und in zwei Gruppen eingeteilt finie
unter dem Gesichtspunkt, daß einerseits der Grundwerkstoff meist in Verbindung mit fläck
seinen speziellen Eigenschaften in seiner Randschicht beeinflußt wird und anderer- absic
seits auf dem Grundkörper eine definierte Schicht abgeschieden bzw. gebildet wird. Kerby
Diese Schichten sollen hier hinsichtlich ihrer Eigenschaften und ihrer metallogra- nach
phischen Untersuchung jeweils kurz dargestellt werden. Verfc
— i und c
Abb. 1: Verschleißschutzschlchten | Der |
aa zeugt
Beeinflussung Aufbringen
der Randschicht von Schichten
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mechanisch‘ +her misch ] thermo- | mechanisch] 'chemisch | elektro- mechano- thermisch aus der |
chemisch | ı chemisch | thermisch Gasphase '
Rollen Induktions- | Aufkohlen | | walz- Phospha- | | Verchromen| ! Flamm- " Auftrags- VD
Kugel- Flamm- Nitrieren "Spreng- jiaeas | Vernickeln | Plasma- schweißen I PVT
strahlen Elektronen- Borieren plattieren * Vernickeln Anodisieren! Explosions- Aufsintern
Druck- strahl- Oxidieren way spritzen Aufschmelzen
Ipolieren | | joer | Chromieren Verbundguß |
| härten | Vanadieren, : Abb.
3. VerschleiBschutzschichten durch Beeinflussung der Randschicht
3.2.
Die Oberflichenbehandlung kann durch mechanische, thermische und thermochemische
Verfahren erfolgen. Dabei bleibt die ursprüngliche Oberfläche des Werkstücks - al- Die |
lerdings in veränderter Form - erhalten. Werks
0,3 7
lasse
dersi
180