Die Ionendtzung der Niobschicht, Abb. 10, 1äßt sich nur zwei Diffu-
sionszonen hervortreten, wie dies bereits die Lichtheiztischunter-
suchungen verdeutlichen konnten.
Die neu prédparierte und kontrastierte Molybdidnschicht zeichnet sich
durch eine sehr breite, in den Grundwerkstoff hineinwachsende Diffu-
sionszone mit wenigen, teilweise verzweigten Strukturen aus, Abb. 11.
Es folgt eine dünne, harte und glatte Zone, an die die restliche
Molybdänschicht anschließt. Bei der am weitesten in den Grundwerk-
stoff hineingewachsenen Zone handelt es sich vermutlich um e-Phase
der Zusammensetzung Mo, Fe, während der schmale Diffusionssaum mit
Nb-Schicht
Abb
Die
1. Diffusionsz. Es
2. Diffusionsz. sin
Das
auc
rE te ver
Gluhbehandlung : 1100°C/185min Beg
Beschichtungsver fahren : Drahtexplosion
Grundwerkstoff: X12CrNi 18 8 tez
geb
Abb. 10: Niobschicht, ionengedtzt Se
die
höherer Härte im wesentlichen aus o-Phase bestehen dürfte. Welche
Rolle Nickel bei der vorhandenen Werkstoffpaarung als Diffusions-
partner spielt, steht zum gegenwärtigen Zeitpunkt der Untersuchun-
gen noch nicht fest. Nickel scheint aber ebenfalls von Bedeutung zu
sein, worauf erste Mikrosondenuntersuchungen hinweisen.
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