Abb. 1 Probenhalterung fiir beliebige Drehung 8 einer Probe um die
Y-Achse auf dem Goniometertisch der Mikrosonde JEOL 733 S
mit einer angeschliffenen, zylindrischen Korrosionsprobe.
eingeklemmt oder mit Wood'schem Metall eingebettet. Mit dieser
Buchse sind die Proben leicht auswechselbar. Die maximal einbau-
baren Probenabmessungen betragen 16 mm im Durchmesser und 60 mm |
in der Länge. Pp
t
Die so angebrachten Proben können im kleinen Arbeitsabstand unter- r
sucht werden, der maximale Vergrößerung und Auflösung erlaubt, ne
wo aber auch die Fokallinien der Spektrometer mit der Mantel- e
flache zur Deckung gebracht werden. Die Anordnung verursacht a
keine Abschattungen, so daB zylindrische Proben durch Drehung an Ss
ihrem Umfang analysiert werden können.
I
3. BEISPIEL EINER ZYLINDRISCHEN KORROSIONSPROBE £
1:
Eine Probe des Werkstoffes X30 NiCrAlTi 32 20 (Incoloy 802), die e
aus einem Rohr mit einer SchweiBnaht (MIG-HandschweiBung mit :
Inconel 112) in der Form einer zylindrischen Zeitstandprobe her-
ausgearbeitet worden war, wurde wegen eines SchweiBnahtdefektes
unbelastet bei 800 °C 1000 h einem simulierten ProzeBgas ausge- D
setzt (50% H,0, 35% H,, 5% CO, 5% CO,, 5% CH,). Der Versuch A
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